Sie zählen zu den wichtigsten Gremien in der Landeskirche: Die Kirchengemeinderäte (KGR) leiten die Gemeinden vor Ort gemeinsam mit Pfarrerinnen und Pfarrern. Was macht dieses Amt aus? Was macht Freude, was macht es schwer? Warum lohnt sich die Arbeit? Warum sollten sich Interessierte 2025 bei der nächsten Kirchenwahl um das Amt bewerben? Darüber erzählen auf elk-wue.de in loser Folge Kirchengemeinderätinnen und -räte aus der württembergischen Landeskirche. Hier: Emelie Steiff aus Neustetten.
Wie lange sind Sie schon Kirchengemeinderätin?
Seit rund zwei Jahren.
Was hat Sie motiviert, sich in den KGR wählen zu lassen?
Meine Pfarrerin mit ihrer Anfrage und mein Interesse an der Kirchenverwaltung.
Was macht Ihnen Freude an der Arbeit im Gremium?
Die Gemeinschaft und die Mitarbeit an traditionellen Projekten.
Erinnern Sie sich an einen echten, persönlichen Highlight-Moment in Ihrer Arbeit als KGR?
Nachdem wir den Pfarrplan in einem für uns passenden Gottesdienstmodell umgesetzt hatten und nach einem langen Klausurtag beschließen konnten, gab es quasi einen kleinen Feiermoment.
Haben Sie einen oder mehrere persönliche Schwerpunktthemen in Ihrer Arbeit?
Durch mein Alter liegt mir Jugendarbeit sehr am Herzen, aber auch traditionelle Feste.
Was macht es manchmal schwer?
Manche Themen ziehen sich wochenlang hin und man bewegt sich irgendwie nicht vom Fleck.
Was sollte man mitbringen für die Arbeit im KGR?
Ausdauer und den Mut, seine Meinung dazuzugeben.
Welche Sorgen sollte man sich nicht machen, wenn man über eine Kandidatur nachdenkt?
Dass man irgendwas falsch machen könnte.
Was bedeutet die KGR-Arbeit für Sie persönlich?
Verantwortung gegenüber der Gemeinde zu übernehmen und einen weiteren Blick für die Zukunft zu bekommen, was das Gemeindeleben angeht.
Wie würden Sie bei einer unentschlossenen Person um die Bereitschaft zur Kandidatur werben?
Diese Situation hatte ich noch nicht.
Über Emelie Steiff:
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