Innovationsförderung

Bringen Sie Ihre Ideen ein!

Die Digitalisierung vollzieht sich in einem enormen Tempo und erfasst unterschiedlichste Bereiche des kirchlichen Wirkens. Mit den im Oberkirchenrat und in der Landeskirche auf Basis der digitalen Roadmap umgesetzten Maßnahmen decken wir nur einen Teil der notwendigen Innovationen ab - und sind daher auf Vorschläge und Ideen von dritter Seite angewiesen. 

Was für Ideen gibt es, die wir umsetzen können? Was müssen wir neu entwickeln oder erfinden? Was gibt es schon, das wir zusammenführung können? Alle Mit- und Querdenker sind aufgerufen, ihre Ideen, Konzepte oder konkrete Projekte in die Diskussion zu bringen.

Idee einreichen

Ablauf ProjektantragAblauf Projektantrag

Die Einreichung einer konkreten Projektidee, die wir gemeinsam angehen und fördern können, ist ohne großen bürokratischen Aufwand möglich. Einfach den untenstehenden OnePager – eine grobe Skizzierung des Projektvorschlags – ausfüllen und uns zusenden. In der Projektgruppe Digitalisierung beraten wir über das Potenzial des Antrags nach untenstehenden Kriterien und Sie bekommen ein erstes Feedback. Überzeugt die Idee, laden wir Sie in eine der nächsten Projektgruppensitzungen ein, um das Projekt zu präsentieren. Im Anschluss folgt die Entscheidung über eine Förderung.

Förderkriterien

Als kleine Hilfestellung, um besser einschätzen zu können, ob ein Projekt oder eine Idee förderfähig ist, haben wir einen Positiv- und einen Negativkatalog zusammengestellt. Dabei müssen für eine Förderung nicht alle genannten Kriterien erfüllt sein.

Positiv auf die Beurteilung der Förderwürdigkeit wirkt sich aus:

  • Hoher Innovationsgrad durch Bearbeitung neuartiger Themenfelder und/oder Anwendung innovativer Lösungsprinzipien bzw. neuer Technologien
  • Nutzen reicht über singulären Einsatzort hinaus und kann möglichst vielen zugute kommen
  • Trägt dazu bei, dass der kirchliche Auftrag im digitalen Raum erfüllt werden kann
  • Kann mit angemessenen Ressourceneinsatz technisch, organisatorisch und finanziell umgesetzt werden
  • Deckt einen erkennbaren Bedarf landeskirchlicher Ziel- bzw. Anspruchsgruppen ab
  • Sinnvolle Ergänzung bestehender Angebote bzw. Beitrag zu Netzwerkeffekt

Negativ wirkt sich aus:

  • Interessenskonflikt mit der Gesamtstrategie der Landeskirche
  • Nicht ausreichend erkennbare inhaltliche Ausrichtung am evangelisch-kirchlichen bzw. diakonischen Kontext
  • Zu geringer thematischer Bezug zur Digitalisierung
  • Birgt überproportional hohe Risiken für die Außenwahrnehmung der Landeskirche
  • Antrag bezweckt Doppelförderung
  • Antrag bezweckt rückwirkende Förderung oder Anschlussfinanzierung
  • Im Rahmen des regulären Geschäftsbetriebs zu bearbeitende Aufgaben (Anschaffung Multifunktionsdrucker im Gemeindebüro...)

Fördermöglichkeiten

Wird ein Projekt oder eine Idee als grundsätzlich förderwürdig erachtet, kann eine Förderung auf verschiedene Weise erfolgen:

  • Vernetzung mit projektspezifisch relevanten Akteuren innerhalb des landeskirchlichen Kontextes
  • Fachspezifische Beratung oder Bereitstellung landeskirchlicher Ressourcen, beispielsweise aus IT des Oberkirchenrates oder Evangelischem Medienhaus
  • Finanzielle Förderung durch Gewährung eines Zuschusses aus dem Digitalfonds. Die finanzielle Förderung ist bis auf Weiteres ausgesetzt.

Geförderte Projekte

Hier finden Sie eine fortlaufend erweiterte Auswahl der über den Digitalinnovationsfonds der Evangelischen Landeskirche in Württemberg geförderten Projekte. Lassen Sie sich inspierieren oder nutzen Sie die Möglichkeit der Vernetzung [Kontakt auf Anfrage unter digiteam@elk-wue.de].

Gesangbuch goes online

Landeskirche veröffentlicht Lieder-App

Cantico - die LiederAppCantico - die LiederApp

Die Evangelische Landeskirche in Württemberg hat die erste Version ihrer Lieder-App "Cantico" herausgebracht. Verfügbar ist sie für iOS- und Android-Geräte.

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Mit der App durch die Konfi-Zeit

Neue Smartpone-Software aus Württemberg in den Online-Stores

KonApp - Begleiter für die KonfirmandenzeitKonApp - Begleiter für die Konfirmandenzeit

Ersonnen in Württemberg, verbreitet in ganz Deutschland: Die von der Deutschen Bibelgesellschaft entwickelte KonApp soll Jugendliche durch die Konfirmandenzeit begleiten.

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FunDudes - Mit Stunts über Gott sprechen.

Wie Glaube authentisch durch Social Media vermittelt werden kann

FunDudes CollageFunDudes Collage

Mit ihren Social Media Kanälen (Instagram, TikTok und Youtube) wollen die FunDudes junge Menschen erreichen, die noch keinen oder wenig Bezug zum christlichen Glauben haben. Dabei ist es ihnen wichtig, dass Glaube dann vermittelt wird, wenn es authentisch reinpasst. FunDudes will Glauben nicht aufdrängen, sondern ein Kanal sein, auf dem dieser "mitten im Leben" näher gebracht wird.

Vor und hinter den Kulissen konnten die Fundudes so junge Menschen inspirieren, im Glauben motivieren und als christliche "Vorbilder" dienen. Gerade auf TikTok konnten sie durch verrückte und kreative Stunts viele junge Menschen erreichen und eine Community aufbauen. Die Produktion der Videos wurde durch den Digitalisierungsfond unterstützt.

Hier gehts zu den FunDudes:

Instagram


TikTok 


YouTube

Profi-Tipps für Social Media

Evangelisches Jugendwerk veranstaltet BootCamp

Social Media Bootcamp 2019Social Media Bootcamp 2019

Das erste „BootCamp Social Media“, durchgeführt vom Evang. Jugendwerk in Württemberg (EJW) und dem Verein "just be creative", fand im Oktober 2019 in Böblingen statt.

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Singen - Orgel 4.0

Digitalisierung von Pfeifenorgeln für bestmögliche Gemeindebegleitung

Wie kann man mit moderner digitaler Technik und Künstlicher Intelligenz Pfeifenorgeln so optimieren, dass das Singen der Gottesdienstgemeinde möglichst optimal unterstützt und gefördert wird - als Ergänzung und notfalls als Ersatz, wenn keine Orgelspielenden zur Verfügung stehen. 

Dekan Ralf Albrecht (mittlerweile Prälat in Heilbronn) motivierte 2018 seinen Kantor KMD Peter Ammer sich zum Thema „Digitalisierung und Kirche“ etwas auszudenken und einen Projektantrag bei der Digitalisierungskommission der Landeskirche zu stellen. Das Projekt „Singen – Orgel 4.0“ hat zum Ziel, zunächst die aktuell verfügbaren digitalen Möglichkeiten im Orgelbau in Nagold zu sammeln, zu integrieren und vorzustellen, dass Orgelbauer, Kirchenmusiker, Theologen, Denkmalschützer, Gemeindeglieder und Interessierte nach eigener Anschauung und Anhören qualifiziert darüber diskutieren können, in welcher Weise man die Optimierung einer Orgel – was die Singbegleitung angeht – vorantreiben und begleiten kann. Hierfür wurde die Hard- und Software mit Mitteln der Ev. Landeskirche und von LEADER auf den aktuellsten Stand gebracht, um weitergehende Entwicklungen darauf aufsetzen zu können, wie bereits z.B. die Midibridge (finanziert von der EKD), welche eine Schnittstelle zwischen Laptop und Orgel darstellt. Die StadtKirchenOrgel wurde komplett gesampelt sowie ein digitaler Spieltisch angeschafft.
Auf der 1. Nagolder Orgelakademie vom 24.-26. September 2021 wurden die oben genannten (Berufs-)Gruppen über den Stand der heutigen Technik informiert, um dann interdisziplinär sowie mit Studierenden und Auszubildenden ihrer eigenen Disziplin über die Zukunft hinsichtlich der Rolle der Orgel – oder der „Mitwirkung“ von Künstlicher Intelligenz – im Gottesdienst zu diskutieren.

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Kirche Online Waiblingen

Kooperativer Start in die kirchliche Onlinearbeit

Jonas Dietz, Referent für Neue Medien im Dekanat Waiblingen

Mit „Kirche Online im Kirchenbezirk Waiblingen“ wurde eine gemeindeübergreifende Online- und Medienarbeit im Dekanat Waiblingen etabliert.

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