„Mit Chancengleichheit trumpfen“ ist das Motto, unter dem die Arbeit des Büros von Ursula Kress, der Beauftragten für Chancengleichheit, steht. Gleiche Chancen im Beruf für Frauen und Männer sei Voraussetzung für Gerechtigkeit, sagt sie.
„Geschlechtergerecht besetzte Gremien arbeiten kreativer und zukunftsfähiger“, davon ist Ursula Kress, die Beauftragte für Chancengleichheit der Landeskirche, überzeugt. Sie und ihre Mitarbeiterinnen setzen sich dafür ein, auf allen Ebenen eine gleiche Geschlechterverteilung herzustellen - und damit größere Vielfalt, höhere Effektivität und Qualität der Arbeit. „Das ermöglicht auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie“, und es erhöhe die Entscheidungsfreiheit und Lebensqualität von Frauen und Männern, so Kress. Die Aufgaben des Büros der Beauftragten für Chancengleichheit umfassen das Durchführen und Anbieten zahlreicher Tagungen, Schulungen und vielem mehr. Beispielsweise gibt es auch ein Mentoring-Programm, das Frauen und Männern dabei helfen soll, im Beruf besser voran zu kommen.
Unterstützung erfährt Ursula Kress bei ihrer Arbeit von einem Beirat. Er besteht aus 17 haupt- und ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern, die aus den Prälaturen, der Landessynode, den Evangelischen Frauen in Württemberg (EFW), der Landeskirchlichen Mitarbeitervertretung, der Pfarrervertretung, der landeskirchlichen Einrichtungen und Werke, des Männerwerks sowie des Oberkirchenrats stammen.
Erste Vorsitzende des Beirats ist die Landessynodale Annette Sawade. Die weiteren Mitglieder:
Chancengleichheit
Beauftragte für Chancengleichheit im Evangelischen Oberkirchenrat. Ansprechperson bei sexualisierter Gewalt
Rotebühlplatz 10
70173 Stuttgart