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„Die reformatorische Botschaft wäre missverstanden, wenn wir uns im Wissen um Gottes Gnade einrichten und nichts mehr tun.“
Am Reformationstag predigt Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl in der Stadtkirche Sulz. Landesbischof Gohl erinnert an den historischen Moment am Vorabend von Allerheiligen 1517, als Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg schlug. Dies löste die Reformation aus und setzte eine umfassende Reform der Kirche in Gang.
Am 22. Dezember 2024 um 17:00 Uhr findet wieder das traditionelle Weihnachtssingen im GAZi-Stadion auf der Waldau in Stuttgart statt. Die Veranstaltung wird zusätzlich per kostenlosem Livestream übertragen. Das musikalische Programm besteht aus Weihnachtsklassikern, Pop-Hits und Kinderliedern. Die Liedtexte werden zum Mitsingen auf eine große Leinwand projiziert.
Siebte baden-württembergische Konfi-Nacht mit rund 430 Jugendlichen in Mannheim
Am 18. und 19. Oktober findet in Mannheim die siebte Konfi-Nacht Baden-Württemberg statt. Rund 430 Jugendliche mit 50 Betreuerinnen und Betreuern kommen an den beiden Tagen zusammen, um unter dem Motto „LOVESTORY²“ an einem vielfältigen Programm teilzunehmen.
Landesbischof Gohl verurteilt Antisemitismus, der unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit und Israelkritik auftritt
Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl verurteilt Antisemitismus, der unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit und Israelkritik auftritt. „Den offenen Israelhass, der bei den Demonstrationen in Berlin und anderswo rund um den Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel am 7. Oktober zutage getreten ist, beobachte ich mit großer Sorge”, so der Landesbischof. „Mir erzählen junge jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger, dass sie sich überlegen auszuwandern, weil sie sich hier in Deutschland nicht mehr sicher fühlen. Eine gesellschaftliche Debatte um die Politik Israels und die Situation im Nahen Osten ist wichtig – aber die Grenze zum Antisemitismus und Rassismus bis hin zur offenen Bedrohung darf nicht überschritten werden.“
„Erhalt der kleinstrukturierten und kleinbäuerlichen Landwirtschaft in Baden-Württemberg und weltweit ist Anliegen der Kirchen“
Die vier großen Kirchen in Baden-Württemberg (Erzdiözese Freiburg, Evangelische Landeskirche in Baden, Diözese Rottenburg-Stuttgart und Evangelische Landeskirche in Württemberg) haben sich mit einer gemeinsamen Stellungnahme zum zweijährigen Strategiedialog Landwirtschaft geäußert, den die baden-württembergische Landesregierung 2022 initiiert hatte und der heute in Stuttgart bei einer Veranstaltung in Anwesenheit von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir feierlich zum Abschluss kam.
Zum Jahrestag des Tags der Deutschen Einheit am 3. Oktober erinnern die vier großen Kirchen in Baden-Württemberg mit großer Dankbarkeit daran, dass es vor 35 Jahren im Geist des Friedens möglich war, ohne Blutvergießen die Diktatur in der ehemaligen DDR abzuschütteln.
Rund 500 Pfarrerinnen und Pfarrer beraten über die Zukunft der Kirche
Am 13. und 14. Oktober 2024 findet in Heilbronn der gemeinsame Pfarrerinnen- und Pfarrertag des badischen und des württembergischen Pfarrvereins statt, zu dem rund 500 Pfarrerinnen und Pfarrer erwartet werden. Das Treffen dient dazu, sich in Zeiten gravierender Veränderungen in Gesellschaft und Kirche auszutauschen, Ideen für die Zukunft zu entwickeln und sich gegenseitig für den Dienst im Pfarramt mit den vielfältigen Herausforderungen zu stärken.
Gedenken an den Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel am 7. Oktober
Am 7. Oktober jährt sich der brutale Überfall der Terror-Organisation Hamas auf Israel. „Die von der Hamas am 7. Oktober 2023 entführten Kinder haben mittlerweile ihre Geburtstage in Gefangenschaft verbracht – wenn sie noch am Leben sind. Jetzt jährt sich der brutale Überfall der Hamas auf Israel. 1.200 Menschen wurden getötet, vom Kleinkind bis zum Greis, 239 wurden entführt”, so Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl.
„Wir werden auch weiterhin judenfeindlichen Äußerungen klar widersprechen und in unseren Kirchen Antisemitismus in jeder Form in aller Klarheit entgegentreten“
Die vier großen Kirchen in Baden-Württemberg haben sich mit einem gemeinsamen Gruß zum jüdischen Neujahrsfest Rosch ha-Schana des Jahres 5785 des jüdischen Kalenders an die jüdischen Menschen und Gemeinden im Land gewandt.
„Diversität und Gleichberechtigung fördern“: 30 Jahre Büro für Chancengleichheit in der württembergischen Landeskirche
1994 nahm das neu gegründete Büro der Frauenbeauftragten die Arbeit im evangelischen Oberkirchenrat auf. Aus ihm ging später das heutige Büro für Chancengleichheit hervor, das neben der Gleichstellung von Mann und Frau eine Vielzahl weiterer Themen bearbeitet. Seit dem Jahr 2000 leitet Ursula Kress diese Dienststelle. Neben ihrer Tätigkeit als landeskirchliche Beauftragte für Chancengleichheit ist sie als Ansprechperson auch für Fälle sexualisierter Gewalt zuständig.
„Jeder Mensch hat eine Würde, die nicht zur Disposition steht. Sie gilt gegenüber einem entfesselten Kapitalismus ebenso wie gegenüber der Gefahr eines totalitären Staates.”
In seiner Predigt am 22. September in der Stadtkirche Brackenheim anlässlich des Jubiläums „75 Jahre Grundgesetz“ wies Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl auf den Zusammenhang des Grundgesetzes mit dem christlichen Menschenbild und den großen Traditionen der Bibel hin.
Der Ökumenische Medienladen in Stuttgart feiert am 1. Oktober sein 20-jähriges Bestehen. Die Kooperation zwischen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und der Diözese Rottenburg-Stuttgart hat sich über zwei Jahrzehnte hinweg als äußerst erfolgreiches Modell bewährt. In dieser Größenordnung ist sie die einzige ökumenische Kooperation im Bereich Medienverleih in ganz Deutschland.