26.02.2025

Nach der Bundestagwahl: "Ich als Christin, ich wünsche mir wieder mehr Hoffnung für uns Menschen"

Die beiden Sinnfluencer Vallerie Maria Pfrommer und Micha Fingerle sprechen darüber, was sie sich aus christlicher Sicht von der neuen Bundesregierung erhoffen 

Die Sinnfluencer Vallerie Maria Pfrommer und Micha Fingerle sprechen darüber, was sie sich aus christlicher Perspektive von der neuen Bundesregierung erhoffen. Unter anderem: Mehr Hoffnung statt Angst und Hetze – und Weitblick bei politischen Entscheidungen.  

Micha Fingerle ist Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Sigmaringen. Vallerie Pfrommer ist von Beruf Mesnerin und Assistentin der Gemeindeleitung (AGL) in der Evangelischen Kirchengemeinde Altburg-Oberreichenbach. Beide sind mit ihren Instagram-Kanälen @tulli.und.kirche und @hoopsofhalleluja Teil des 2024 gegründeten Sinnfluencer-Pro-Netzwerks der Landeskirche. Das Netzwerk besteht aus dreizehn Haupt- und Ehrenamtlichen der Landeskirche, die die Glaubenskommunikation im Digitalen Raum stärken, indem sie ihr Wirken in der Kirche und ihren Glauben teilen. 

Sinnfluencerin Vallerie Pfrommer und Sinnfluencer und Pfarrer Michael Fingerle

Sinnfluencerin Vallerie Pfrommer, im Beruf Mesnerin und Assistentin der Gemeindeleitung, sagt, dass sie sich als Christin wieder mehr Hoffnung für die Menschen wünsche, mehr Gerechtigkeit und "weniger Angst und Hetze." Außerdem hofft sie, dass sich die Politikerinnen und Politiker glaubwürdig für die Menschenrechte und den Frieden einsetzen.  

Sinnfluencer und Pfarrer Michael Fingerle sagt, die Bibel erzähle, dass sich Segen über einen langen Zeitraum erstrecke. Nach diesem weiten Horizont sehne er sich: "Für uns, für die neue Bundesregierung. Wer auch immer dazugehört." Dabei gehe es auch um Entscheidungen, die "nicht nur für die nächsten vier oder acht Jahre" getroffen werden sollten, "sondern über 1000 Generationen, die man im Blick hat." Dazu wünscht er der kommenden Bundesregierung Gottes Segen. 

Über das Sinnfluencer-Pro-Netzwerk der württembergischen Landeskirche

Den Glauben in den sozialen Netzwerken teilen: Landeskirche fördert zwölf Social-Media-Projekte von Haupt- und Ehrenamtlichen für die Glaubenskommunikation im digitalen Raum 

Zwölf Social-Media-Projekte, darunter Instagram-Kanäle und ein Podcast, bilden das 2024 gegründete Sinnfluencer-Pro-Netzwerk der Landeskirche. Das Netzwerk besteht aus dreizehn Haupt- und Ehrenamtlichen der Landeskirche, die nun die Glaubenskommunikation im Digitalen Raum stärken, indem sie ihr Wirken in der Kirche und ihren Glauben teilen. Das Sinnfluencer-Pro-Netzwerk ist eine weitere Maßnahme der Landeskirche, vielfältige Projekte im digitalen Bereich zu fördern. Beispielhaft zu nennen sind die zwei Pfarrstellen für Kirche im digitalen Raum sowie die Förderung eines Verbunds aus drei württembergischen Kirchengemeinden zur optimalen Verknüpfung von digitaler und analoger Gemeindearbeit mithilfe des Digitalinnovationsfonds der Evangelische Kirche Deutschland (EKD). 

Das Sinnfluencer-Pro-Netzwerk: 

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