Auf ihrer Frühjahrstagung in Augsburg haben die Delegierten der 19 Mitgliedskirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) am Mittwoch, dem 19. März 2025, einen neuen Vorstand gewählt. Zum Vorsitzenden wurde der anglikanische Reverend Christopher Easthill aus Wiesbaden gewählt. Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl und Bischof Emmanuel von Christoupolis bestimmt.
„Die Wahl des interkulturell divers zusammengesetzten Vorstandsteams aus dem gesamten Bundesgebiet mit profunden Ökumenikern und kirchenleitungserfahrenen Personen verspricht weiterhin eine agile, zukunftsweisende und multilaterale Gremienarbeit auf Augenhöhe in den nächsten Jahren“, freut sich die Geschäftsführerin, Dr. Verena Hammes, über den Ausgang der Wahl. Gemäß der Satzung können Vorstandsmitglieder nur aus den Reihen der delegierten Mitglieder der Mitgliedskirchen gewählt werden. Der Vorstand ist für die Dauer von drei Jahren gewählt.
Gewählt wurden als Vorstandmitglieder (in alphabetischer Reihenfolge):
Zum Vorsitzenden wurde auf Empfehlung des gewählten Vorstandes Reverend Christopher Easthill gewählt. Damit ist erstmals ein Delegierter der Anglikanischen Kirche Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland. Easthill wurde 1960 in Singapur geboren, war zuletzt ein weltweit operierender Manager eines internationalen Versicherungsunternehmens, ehe er 2011 das Studium der Theologie am Virgina Theological Seminary in Amerika aufnahm. Nach seiner Weihe zum Diakon absolvierte er sein Vikariat in München und wurde dort zum Priester geweiht, ehe er 2014 Pfarrer der Church of St. Augustine of Canterbury in Wiesbaden wurde, wo er seitdem arbeitet. Easthill ist bereits seit 2016 Mitglied im Vorstand der ACK in Deutschland und hat die ACK als stellvertretender Vorsitzender immer wieder bei bundesweiten Veranstaltungen vertreten. Er folgt auf Erzpriester Radu Constantin Miron, der nicht zur Wiederwahl als Vorsitzender antrat. Er hatte seit 2019 an der Spitze des multilateralen Gremiums gestanden und war die erste orthodoxe Person in diesem Amt.
Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl (1. stellvertretender Vorsitzender) und Bischof Emmanuel von Christoupolis (2. stellvertretende Vorsitzender) bestimmt.
Stellvertretende Vorstandsmitglieder wurden (in alphabetischer Reihenfolge):
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