Am 8. Mai 2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Aus diesem Anlass wird um 12:00 Uhr an vielen Orten in der württembergischen Landeskirche zu einem (ökumenischen) Friedensgebet eingeladen. Dazu werden die Kirchenglocken geläutet.
„80 Jahre Frieden in Deutschland sind ein Grund, sehr dankbar zu sein. Wir sehen aber auch, dass der Frieden brüchig wird. Umso wichtiger ist es, an die zahllosen Opfer der nationalsozialistischen Terrorherrschaft zu erinnern und sich bewusst zu machen, wie wertvoll der Frieden ist“, sagt Pfarrerin Dr. Henrike Frey-Anthes, Leitung der Fachstelle Gottesdienst im Oberkirchenrat. Frey-Anthes sagt weiter, die Andachten und Gottesdienstes zeigten: „Frieden beginnt bei uns. Wir stehen für den Frieden ein und tragen ihn im Gebet und durch unser Handeln hinein in unsere Gesellschaft.
Die Form der Gebete und Andachten kann vielfältig sein. Liturgische Bausteine für Friedensgebete finden Interessierte auf der Webseite der Fachstelle Gottesdienst. Weitere Anregungen gibt es auf der Webseite der EKD.
Zu beachten ist in diesem Zusammenhang: Die Glocken rufen zu Gottesdienst und Gebet. Ein Läuten der Glocken geschieht daher nur im Zusammenhang mit einem liturgischen Anlass, wie es in der Glockenverordnung festgelegt ist.
Das Evangelische Archiv Baden-Württemberg hat zu diesem Anlass eine Vielzahl von Kriegschroniken württembergischer Kirchengemeinden online veröffentlicht, die gerne auch in Andachten eingesetzt werden können. Sie finden die Chroniken hier.
Kirchengemeinden sind herzlich eingeladen, Texte wie diesen von www.elk-wue.de in ihren eigenen Publikationen zu verwenden, zum Beispiel in Gemeindebriefen. Sollten Sie dabei auch die zugehörigen Bilder nutzen wollen, bitten wir Sie, per Mail an kontakt
Was es mit der Kirchensteuer auf sich hat, wie sie bemessen wird und welche positiven Effekte die Kirchen mit der Kirchensteuer an vielen Stellen des gesellschaftlichen Lebens erzielen, erfahren Sie auf www.kirchensteuer-wirkt.de.