Die Landessynode hat am 24. November ihre Herbsttagung begonnen. Im Mittelpunkt des ersten Sitzungstages stand ein Gesetz über die Modernisierung der landeskirchlichen Verwaltung, das die Landessynode am Abend beschlossen hat.
Ab 24. November tagt die Landessynode. Sie beschließt zum ersten Mal einen Doppelhaushalt. Weiter stehen u.a. die Verwendung der Kirchensteuereinnahmen aus der Energiepreispauschale sowie Gesetze zu Klimaschutz und kirchlicher Verwaltung auf der Tagesordnung.
Die Delegation aus Württemberg besuchte unter anderem das Theologische Zentrum der Moravian Church. (Von links nach rechts: Dorothee Knappenberger, Heidi Hafner, Christoph Lehmann, Christine Keim, Ulrich Heckel, Susanne Jäckle-Weckert, Jeremy Wyngaard, Martin Abrahams, Sabine Foth, Yasna Crüsemann, Georg Meyer. Vorne: Matthias Vosseler, Anselm Kreh)
Synodalpräsidentin Sabine Foth, Mitglieder des Oberkirchenrats und Delegierte des Ausschusses für Mission, Ökumene und Entwicklung reisten Ende Oktober nach Südafrika. Hier berichten sie von ihren Begegnungen in Einrichtungen der Moravian Church in South Africa (MCSA).
Christians for Future, die Micha-Initiative Deutschland und weitere Ehrenamtliche haben Landesbischof Gohl und Synodalpräsidentin Foth einen Offenen Brief überreicht. In einem Gespräch haben sie ihrer Sorge über die Folgen des Klimawandels Ausdruck verliehen.
Die Situation der Kirchen in der heutigen Zeit sowie die ökumenische Zusammenarbeit vor Ort waren Schwerpunkt-Themen beim Treffen des Ältestenrates der württembergischen Landessynode und des Diözesanrats der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Landesbischof Gohl hat sich an die Pfarrerschaft, die Landessynode und den Oberkirchenrat gewandt, um seine Ablehnung von Apartheid-Vorwürfen gegen den Staat Israel zu verdeutlichen, die eventuell bei der Vollversammlung des ökumenischen Rats der Kirchen thematisiert werden.