07.11.2019

Fritz Gaiser ist tot

Fritz Gaiser, der frühere Leitende Referent des EJW ist tot.

Landesbischof July: Wir haben ihm viel zu verdanken

Fritz Gaiser ist am Dienstag, 5. November, im Alter von 87 Jahren gestorben. Der frühere Leitende Referent im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg (EJW) galt als leidenschaftlicher Prediger, Organisator, Initiator und als ein herausfordernder Theologe und Lehrer.

„Es ist noch Zeit, etwas von dem zurück zu geben, was wir bekommen haben", betonte July in Magdeburg.

„Fritz Gaiser war eine der großen, prägenden Gestalten in der evangelischen Jugendarbeit in Württemberg und darüber hinaus. Die evangelische Landeskirche in Württemberg hat ihm viel zu verdanken", würdigt Landesbischof Frank Otfried July den Verstorbenen.

Für Cornelius Kuttler, den Leiter des EJW, war Fritz Gaiser eine herausragende Persönlichkeit. „Er war vieles in einem: Querdenker und Visionär, Pionier und Hüter der Tradition, Lehrer und Prediger, streitbarer Geist und einfühlsamer Seelsorger", so Kuttler. Darüber hinaus war Fritz Gaiser ein begnadeter Brückenbauer im Dienst seiner Landeskirche. Er verband den CVJM mit dem EJW, das Jugendwerk mit der Landeskirche und vor allem junge Menschen mit Gott. Das EJW dankt Gott für sein Leben und seinen Dienst.

Nach der Lehre zum Schriftsetzer und einem Praktikum beim Evangelischen Jungmännerwerk pendelte Fritz Gaiser auf seinem beruflichen Weg zwischen Württemberg und Nordrhein-Westfalen hin und her. Er absolvierte seine Ausbildung an der Evangelistenschule Johanneum in Wuppertal. Von 1958 bis 1959 war er dann zunächst als Jugendwart im Evangelischen Jungmännerwerk in Stuttgart tätig, kehrte anschließend als Dozent ans Johanneum zurück. Im Jahr 1965 kam er zurück nach Stuttgart, zuerst als Landesjugendwart beim Evangelischen Jungmännerwerk in Württemberg und ab 1969 als Studienleiter in die neu errichtete Freizeit- und Bildungsstätte „Bernhäuser Forst“. Von 1975 bis 1984 war Fritz Gaiser Leitender Referent im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg (EJW). Im April 1977 wurde er in den Pfarrdienst der Evangelischen Landeskirche in Württemberg berufen. Im September 1984 erfolgte erneut der Ruf zurück nach Wuppertal, dieses Mal als Direktor des Johanneums. Dies blieb er bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1995. Seit 2012 lebte er in einem Metzinger Pflegeheim.

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung ist am Freitag, den 15. November 2019, um 13 Uhr auf dem Friedhof in Bad Urach.

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