Stuttgart. Stefan Hermann wird am Montag, 14. November, bei der gemeinsamen Jahrestagung des Religionspädagogischen Instituts (RPI) in Karlsruhe und des Pädagogisch-Theologischen Zentrums (ptz) in Stuttgart in sein neues Amt als Direktor des ptz in Stuttgart-Birkach eingeführt.
Die Tagung, zu der auch der Staatssekretär im Kultusministerium Dr. Frank Mentrup erwartet wird, steht unter dem Thema „Was wäre Schule ohne Religion…“. Ins Thema führt der emeritierte Professor für Systematische Theologie, Wilfried Härle von der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ein. Prof. Dr. Thomas Schlag, der Praktische Theologie mit den Schwerpunkten Religionspädagogik und Kybernetik an der Universität in Zürich lehrt, kommentiert diese Einführung aus seiner spezifischen Sicht. Staatssekretär Dr. Frank Mentrup tut dies aus der Perspektive der Schulverwaltung.
Stefan Hermann war Schuldekan für die Kirchenbezirke Böblingen und Herrenberg und zuvor annähernd sechs Jahre als Dozent für die Vikarsausbildung am ptz tätig. Das ptz ist die führende Institution der württembergischen Landeskirche in der Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften sowie Pfarrerinnen und Pfarrern für den Religionsunterricht und die Konfirmandenarbeit. In der Ausbildung von Vikaren und Vikarinnen verantwortet das ptz die Bereiche Religions- und Gemeindepädagogik. Es wirkt an der Entwicklung von Lehrplänen mit und erstellt Unterrichtshilfen und Lehrmittel. Zudem gehört die Evaluation des kirchlichen Unterrichts und der Ausbildungsdidaktik zu den Aufgaben des ptz.
Oliver Hoesch