Stuttgart/Denkendorf. Am Freitag, 6. Februar, hat das Preisgericht über die eingereichten Entwürfe für die geplante Nutzung des Klosters Denkendorf als Wohn- und Pflegestift entschieden. Als Sieger kürte die Jury dabei das Stuttgarter Architekturbüro ‚kreuger wilkins architekten’.
Der Vorsitzende der Jury, Architekt Wolfgang Riehle aus Reutlingen, gratuliert dem Preisträgerbüro: „Die Teilnehmer hatten die schwierige Aufgabe, das umfängliche Raumprogramm für das neue Pflegestift im Klosterareal Denkendorf nicht nur städtebaulich gekonnt in das historische Ensemble einzufügen, sondern gleichermaßen funktionale, atmosphärische und gestalterische Kriterien zu erfüllen. Herzlichen Glückwunsch dem ersten Preisträger, dem jungen Stuttgarter Büro kreuger wilkens architekten.“
Für die Gemeinde Denkendorf sagte Bürgermeister Peter Jahn: „Ein steiniger Weg liegt hinter uns. Das Ergebnis hat aber gehalten, was die qualifizierten Teilnehmer erwarten ließen – und ich bin sehr erleichtert ob der Güte und Lösungsvielfalt. Damit herrscht genügend Lösungsspielraum für die Evangelische Landeskirche und die Kommune Denkendorf, das Projekt erfolgreich voranzubringen.“
Der zuständige Oberkirchenrat Hans-Peter Duncker zeigte sich hoch erfreut darüber, dass sich vier renommierte Architekturbüros der besonderen Aufgabe gestellt hätten, für das historische Klosterareal die neue Nutzung als Wohn- und Pflegestift zu planen. Die Ergebnisse seien beeindruckend. „Mit dem Wettbewerb“, so Duncker, „sollte nicht nur eine wirtschaftlich tragbare, sondern auch eine architektonisch und städtebaulich gute Lösung gefunden werden. Für die Ergebnisse kann hoffentlich auch die Bürgerschaft in Denkendorf gewonnen werden. Wir hoffen, dass der mit dem ersten Preis versehene Entwurf zur Planungsreife entwickelt werden kann und damit eine gute, gemeinsam getragene Umsetzung gelingt.“
Am Samstag, 7. Februar 2015, werden die Ergebnisse des Wettbewerbs von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr in der Mensa der Albert-Schweitzer-Schule Denkendorf den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt
Mit freundlichen Grüßen
Oliver Hoesch
Sprecher der Landeskirche