Heilbronn/Stuttgart/Rottenburg. Wie können die Kirchen bei der Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn präsent sein? Zu einem ersten Gespräch darüber haben der Heilbronner evangelische Prälat Harald Stumpf und der katholische Weihbischof Thomas Maria Renz Vertreter der Kirchen und den Geschäftsführer der BUGA-GmbH, Hanspeter Faas, sowie den Leiter des Heilbronner Stadtplanungsamts, Dr. Christoph Böhmer, am Freitag, 4. April, eingeladen. Die Bundesgartenschau sei eine großartige Chance und Herausforderung für die Kirchen, die sich mit ihren Kompetenzen auf vielerlei Weise daran beteiligen möchten, so Renz und Stumpf. Dabei spiele auch die Gestaltung des projektierten neuen Stadtteils „Neckarbogen“ eine Rolle.
Bei seiner Präsentation zu Konzept und Entstehung der Heilbronner Bundesgartenschau hob BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas die Bedeutung der Rolle der Kirchen für eine BUGA hervor: „Meine Erfahrung ist: Durch die Kirchen entsteht eine besondere Kraft, die beiden nutzt.“
Stadtplanungsamtsleiter Dr. Christoph Böhmer stellte den im Rahmen der Bundesgartenschau neu geplanten Stadtteil „Neckarbogen“ vor, der einmal 3.500 Menschen beherbergen soll. Die Bundesgartenschau, so seine Überzeugung, werde Heilbronn deutlich verändern und neue Qualität in die Stadt bringen.
Pläne für das konkrete BUGA-Engagement der Kirchen, darunter neben den beiden großen auch die Evangelisch-Methodistische sowie die Syrisch-Orthodoxe Kirche, sollen nun erarbeitet werden. Auf Seiten der Kirchen koordinieren die evangelische Pfarrerin Esther Sauer sowie der katholische Dekanatsreferent Peter Seitz die Präsenz der Kirchen auf der Bundesgartenschau.
Oliver Hoesch
Sprecher der Landeskirche
Kontaktadressen der Ansprechpersonen:
Esther Sauer:
Tel: 07131 / 99101-20, esther.sauer
Peter Seitz:
Tel: 07131 / 89809-104, peter.seitz