01.12.2011

"Umweltschutz hat auch soziale Aspekte im Blick"

Klaus-Peter Koch als Umweltbeauftragter der württembergischen Landeskirche eingesetzt

Stuttgart. Klaus-Peter Koch ist am Donnerstag, 1. Dezember, in sein neues Amt als Umweltbeauftragter der Evangelischen Landeskirche in Württemberg eingesetzt worden. Der frühere Umweltbeauftragte der Stadt Bad Dürrheim tritt die Nachfolge von Dr. Hans-Hermann Böhm an, der am 1. November in den Ruhestand ging. Der gebürtige Esslinger hat Biologie an der Universität Hohenheim und der University of Rhode Island (USA) studiert und danach ein Aufbaustudium Umweltschutz absolviert. Als Umweltbeauftragter von Bad Dürrheim und Leiter der städtischen  Koordinierungsstelle "Bürgerschaftliches Engagement" hat er sich vor allem für die Renaturierung von Gewässern eingesetzt und mit dafür gesorgt, "dass auf allen städtischen Dächern, die dafür geeignet waren, Solaranlagen installiert wurden". Dabei ist ihm der Blick für das große Ganze wichtig: "Es nützt nichts, nur die Ökologie im Blick zu haben, wenn man soziale Aspekte außer Acht lässt".

Klaus-Peter Koch ist es als Umweltbeauftragtem wichtig, die Kirchengemeinden und –bezirke gut zu beteiligen und zu betreuen. Bei der Umsetzung des landeskirchlichen Klimaschutzkonzeptes gelte es, "nicht nur Glühbirnen gegen Energiesparlampen auszutauschen", sondern auch die Mobilität und das Beschaffungswesen in den Blick zu nehmen. Und das vor dem Hintergrund, "dass wir das Staunen über die Schöpfung nicht verlernen", so Klaus-Peter Koch. Die Evangelische Landeskirche in Württemberg hat einen Umweltbeauftragten bereits seit 1988. Er informiert und berät die Kirchenleitung und die Landessynode, die Leitung des Diakonischen Werks, den Umweltrat, die Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen. Er fördert die Zusammenarbeit der ökologischen Gruppen, die sich im Bereich der Landeskirche engagieren, mit kirchlichen und diakonischen Stellen. Darüber hinaus pflegt er Kontakt zu den entsprechenden staatlichen und kommunalen Stellen, zu Umwelt- und Naturschutzverbänden sowie zu den entsprechenden Einrichtungen in Wissenschaft und Bildung. Er kann Entscheidungen kirchlicher Stellen schriftlich beanstanden, wenn er der Meinung ist, dass gegen sie aus ökologischen Gründen erhebliche Bedenken bestehen. Zudem kann er kirchliche Stellen um Stellungnahme bitten und Alternativvorschläge unterbreiten.

Oliver Hoesch

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