Die siebte Woche der Aktion „Klimafasten“ steht unter dem Motto „Gemeinsame Veränderungen“. In dieser Woche geht es darum, die Impulse der vergangenen Themenwochen gemeinsam mit anderen zu durchdenken und Wege zu finden, diese in den Alltag zu integrieren.
„Die Fastenzeit geht dem Ende entgegen und wir sind tiefer in Kontakt zu unseren Kraftquellen und spirituellen Wurzeln gekommen“, so die Veranstalter auf der Webseite zur Aktion. Es sei nun Zeit, „gemeinsam mit anderen über eine nachhaltige Veränderung unseres Handelns im Alltag nachzudenken. Als gesegnete Geschöpfe Gottes können wir zum Segen für unsere Mitgeschöpfe, Menschen, Tiere und Pflanzen werden.“
Eine Möglichkeit, das zu tun, sei etwa eine Andacht zum Thema Klimafasten zu halten. Weiter könne man zum Beispiel zu einem Taizé- oder einem Filmabend einladen oder gemeinsam mit anderen Gemeindegliedern ein öko-faires Essen organisieren. Ziel solcher Aktionen sei, Erfahrungen zu teilen und neue Partnerinnen und Partner für Veränderungen vor Ort zu finden. Eine andere Möglichkeit sich vorausschauend für den Klimaschutz zu engagieren, sei die Planung einer Aktion später im Jahr, etwa im September zum ökumenischen Schöpfungstag.
Wer die Impulse der vergangenen Woche verinnerlichen möchte, kann sich überlegen einen Jahresplan mit persönlichen Zielen zu erstellen. Eine gute Hilfe dabei kann das Gespräch mit anderen Initiativen sein. Hier bietet sich zum Beispiel ein Besuch auf der Bundesgartenschau in Heilbronn, die am Mittwoch, 17. April, eröffnet wird. Dort ist unter anderem das Umweltbüro der Evangelischen Landeskirche in Württemberg anzutreffen.