06.11.2019

Die Vesperkirchensaison beginnt

Alles wird anders. Vesperkirchen erfinden sich unter Pandemie-Bedingungen neu.

Tausende Ehrenamtliche im Einsatz für Respekt und Teilhabe

Stuttgart/Ellwangen. Am kommenden Sonntag, 10. November, beginnt die neue Vesperkirchensaison. An 34 Orten in Baden-Württemberg, davon vier in Baden, bieten Kirchengemeinden in der kalten Jahreszeit warme Mahlzeiten und Raum für Begegnungen und Gespräche.

In fast allen Vesperkirchen gibt es darüber hinaus weitere Angebote: medizinische Grundversorgung, diakonische Beratung, Seelsorge, besondere Gottesdienste, der Besuch eines Frisörs oder ein Kulturprogramm. Was vor 26 Jahren an der evangelischen Leonhardskirche in Stuttgart begann,  wird inzwischen zu knapp einem Drittel (12) in ökumenischer Zusammenarbeit angeboten.  

Den Anfang machen Ellwangen und Biberach

Das gilt auch für die beiden ersten Vesperkirchen dieser Saison: der am Sonntag beginnenden Vesperkirche im katholischen Gemeindezentrum „Jeningenheim“ in Ellwangen und der am Montag, 11. November, in Biberach an der Riß beginnenden Vesperkirche, für die das Martin-Luther-Gemeindehaus seine Pforten öffnet.

Ohne Ehrenamtliche und Spenden ginge in den Vesperkirchen nichts.

In Vesperkirchen spielt es keine Rolle, woher jemand kommt, wie viel Geld er oder sie hat und welche Erlebnisse die Menschen geprägt haben“, betonen der württembergische Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July sowie der Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg, Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, in einem gemeinsamen Schreiben.

Lebendig und gastfreundlich

„So stellen wir uns eine lebendige und gastfreundliche Kirche vor. Eine Kirche, in der die Menschen füreinander da sind, miteinander ins Gespräch kommen, einander zuhören, sich gegenseitig trösten und ermutigen und miteinander lachen.“ Eine Kirche, die auch auf Ungleichheiten und Ausgrenzungen aufmerksam mache und für gegenseitigen Respekt und Teilhabe eintrete.

Auch die Frau des Ministerpräsidenten, Gerlinde Kretschmann, setzt sich seit Jahren für die Vesperkirchen ein.

Was in Stuttgart begann, gibt es jetzt auch in anderen Bundesländern

Neben den 34 Vesperkirchen in Baden-Württemberg gibt es sie inzwischen auch  in Bayern, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.

Tausende Ehrenamtliche und eine prominente Schirmherrin

Vesperkirchen finanzieren sich ausschließlich über Spenden und basieren vor allem auf dem Engagement von mehreren Tausend Ehrenamtlichen. Schirmherrin ist die Frau des Ministerpräsidenten, Gerlinde Kretschmann, die seit Jahren die Vesperkirchen unterstützt und teilweise auch selbst mit anpackt.

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