06.08.2019

Libanon: Sport mit württembergischer Hilfe

Landeskirche hat Wiederaufbau von Sportplatz mit 50.000 Euro unterstützt

Rass Baalbeck/Stuttgart. Die württembergische Landeskirche hat den Wiederaufbau eines  von der Terrormiliz IS zerstörten Sportplatzes in der nordostlibanesischen Stadt Rass Baalbeck mit 50.000 Euro unterstützt. Kirchenrat Klaus Rieth war bei der Einweihung dabei.

Kirchenrat Klaus Rieth (m.) bei der Übergabe des wiederaufgebauten Sportplatzes; mit rund 50.000 Euro hat die Evangelische Kirche in Württemberg den Bau unterstützt.

Mit 50.000 Euro hat die Evangelische Landeskirche in Württemberg den Wiederaufbau eines Sportplatzes im Nordosten des Libanon unterstützt. Die Freizeitanlage trage dazu bei, den Menschen nach den Zerstörungen durch der Terrormiliz „Islamischen Staat“ wieder Hoffnung zu geben, sagte Kirchenrat Klaus Rieth am Dienstag in Stuttgart. Rieth nahm gemeinsam mit Projektreferentin Cornelia Wolf für den Oberkirchenrat an der Eröffnung in dem christlichen Dorf Rass Baalbeck teil.

„Freude und Hoffnung gegeben“ 

Partner vor Ort ist die Organisation Nawraj, die sich um den Wiederaufbau zerstörter christlicher Dörfer kümmert. Nawraj-Leiter Faouad Abou Nader sagte bei der Eröffnungsfeier, württembergische Christen hätten den Kindern und Jugendlichen des Dorfs Freude und Hoffnung zurückgegeben.

Die 15.000-Einwohner-Stadt Rass Baalbeck liegt im Nordosten des Libanon und war 2014 bis 2016 IS-Angriffen ausgesetzt.
In Anwesenheit des württembergischen Kirchenrats Klaus Rieth (hintere Reihe, 5.v.l.) erhielten 40 frischgebackene Krankenpflegerinnen ihr Diplom.
Kirchenrat Klaus Rieth (m.) bei der Übergabe des wiederaufgebauten Sportplatzes; mit rund 50.000 Euro hat die Evangelische Kirche in Württemberg den Bau unterstützt.
Rund 40 Prozent der Libanesen sind Christen.
Ganz fertig sind die Bauarbeiter noch nicht.

Diplom für junge Krankenpflegerinnen   

Ein weiteres von Württemberg unterstütztes Projekt ist die Krankenpflegerinnen-Ausbildung in der Stadt Zahle in einem Kloster der Maroniten, der größten christlichen Glaubensgemeinschaft im Libanon. 40 junge Frauen haben laut Rieth in diesen Tagen ihr Diplom erhalten.

300.000 Euro zur Verfügung gestellt

Außerdem besuchten Rieth und Wolf die Johann-Ludwig-Schneller-Schule in der Bekaa-Ebene, die auf das Wirken eines württembergischen Missionars zurückgeht und unter anderem von der in Stuttgart beheimateten Evangelischen Mission in Solidarität (ems) gefördert wird.

Insgesamt habe die Evangelische Landeskirche in Württemberg in den vergangenen drei Jahren mehr als 300.000 Euro für die Arbeit im Libanon zur Verfügung gestellt, so Rieth.

Quelle: Evangelischer Pressedienst (epd)

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