Karlsruhe/Stuttgart. Die beiden evangelischen Landeskirchen in Baden-Württemberg rufen ihre Gemeinden dazu auf, am Freitag (23.7.) um 18 Uhr in einer Andacht der Opfer der Flutkatastrophe zu gedenken und dazu die Glocken läuten zu lassen. Sie beteiligen sich damit an einem Aufruf der Evangelischen Kirche im Rheinland aus Anlass der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
In dem Aufruf der rheinischen Landeskirche heißt es: „Die verheerende Flutkatastrophe hat sehr viele Menschen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz getroffen. Die Aufräumarbeiten haben erst begonnen. Menschen sind gestorben oder werden noch vermisst. Häuser wurden weggeschwemmt, Existenzen zerstört. Wir rufen alle Gemeinden und Einrichtungen dazu auf, am Freitag, den 23. Juli 2021, um 18 Uhr ihre Glocken zu läuten und dazu eine Andacht zu feiern. In Zeiten großer Not, wenn unsere menschlichen Möglichkeiten an ihre Grenzen kommen, ist dies das, was wir als Kirche tun können.“
Die rheinische Landeskirche hat unter #unwetterklage einen digitalen Klageraum und unter http://ekir.de/kirche eine Hilfe-Börse eingerichtet und ist im Rahmen der Notfall-Seelsorge und mit anderen Engagierten in den Gemeinden vor Ort präsent.
Spendenmöglichkeit unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/projekte/flut-deutschland
Oliver Hoesch
Sprecher der Landeskirche
Hinweis: Die Pressemitteilung wird von der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und der Evangelischen Landeskirche in Baden
zeitgleich versendet.