Gemeinsames Wort der vier großen Kirchen in Baden-Württemberg zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober
In einem gemeinsamen Wort zum Tag der Deutschen Einheit treten die vier großen Kirchen in Baden-Württemberg für eine Gesellschaft ein, „in der es gute Lebensperspektiven für alle gibt“ und „für gerechte Einheit zwischen Ost und West und allen Menschen, die in unserem Land leben“. Dafür setzen die Kirchen „auf einen breit angelegten Diskurs, der nicht nur Kritik übt, sondern nach Lösungen sucht“. Den Volltext des gemeinsamen Wortes finden Sie als PDF-Download unten auf dieser Seite.
V.l.n.r. Erzbischof Stephan Burger, Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl, Landesbischöfin Dr. Heike Springhart, Bischof Dr. Gebhard FürstBild: Gottfried Stoppel
Erzbischof Stephan Burger (Freiburg), Landesbischöfin Prof. Dr. Heike Springhart (Karlsruhe), Bischof Dr. Gebhard Fürst (Rottenburg-Stuttgart), und Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl (Stuttgart) schreiben in ihrem gemeinsamen Wort, viele Menschen schauten „beunruhigt auf ihre Gegenwart – sei es aus Sorge um die gesicherte Existenz jetzt und im Alter, aus Sorge, in den gesellschaftlichen und politischen Debatten nicht ernst genommen und nicht gehört zu werden und aus Sorge darum, wie es gelingen kann, in der Gesellschaft zusammen zu bleiben. Nicht selten ist der Blick in die Zukunft angesichts von Krieg und Klimakrise pessimistisch und mit Angst besetzt.“
Die drei Bischöfe und die Bischöfin treten jedoch dafür ein, „dass nicht Ängste unser Miteinander bestimmen. Angst lähmt und verstellt den Blick auf das Neue, das uns eine gute Zukunft bringen kann.“ Die Kraft der biblischen Visionen sei, dass sie „nicht das Lamento ihrer Zeit verstärken, sondern Neuland in den Blick nehmen – ja, einen neuen Himmel und eine neue Erde. ‚Danach aber wird es geschehen, dass ich meinen Geist ausgieße über alles Fleisch. Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein, eure Alten werden Träume haben und eure jungen Menschen haben Visionen.‘ (Joel 3,1)“.
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Tobias Merckle ist Sprößling der gleichnamigen Pharma-Dynastie. Seine berufliche Laufbahn schien vorgezeichnet, er wählte jedoch einen anderen Weg: das soziale Engagement. Was motivierte ihn dazu? Darüber spricht er mit Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Wer sich auf den Weg macht, möchte sich geborgen und behütet wissen. Hier eine kleine Auswahl an Reisesegen – zum Teilen, Zusprechen oder für die erste Seite Ihres Reisetagebuchs. Sie verreisen in nächster Zeit nicht? Jeder noch so kleine Weg lässt sich segnen…
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Oberkirchenrätin Noller in Verfassungsgerichtshof gewählt
Oberkirchenrätin Prof. Dr. Annette Noller ist vom baden-württembergischen Landtag als Stellvertreterin in den Kreis der Richterinnen und Richter des baden-württembergischen Verfassungsgerichtshofs gewählt worden. Sie sieht ihr neues Amt als „Ehre und große Aufgabe“.
„Aus gutem Grund – auf gutem Grund“ – so das Motto des Jahresfestes des Gustav-Adolf-Werks. In Gottesdienst, Vorträgen und Workshops tauschten sich die Teilnehmenden über die Zukunft der Kirche und die internationale Verbundenheit evangelischer Christinnen und Christen aus.
Das Schuljahresende ist für viele eine Zeit der Vorfreude, für manche eine Zeit gemischter Gefühle im Rückblick und für einige eine Zeit des Aufbruchs. Landesbischof Gohl ermutigt mit diesem Gebet Schülerinnen und Schüler, Gott anzuvertrauen, was auf sie zukommt.
„Angst ist immer ein schlechter Ratgeber – denn das macht dich eng“, sagt Landesbischof Gohl zum Thema Klimaschutz. „Wenn wir uns so verhalten würden, wie es der Schöpfung entspricht, würde es unserer Welt viel besser gehen“. Hier finden Sie das Interview als Text und Video.
Fortbildung für Digitalisierungs-Coaches geht in die nächste Runde
Im Herbst 2024 startet die nächste Weiterbildung zu Digitalisierungs-Coaches. Die Fortbildung hat schon viele Haupt- und Ehrenamtliche befähigt, die Digitalisierung vor Ort zu begleiten. Eine digitale Info-Veranstaltung gibt's am 18. September.
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TV-Tipp: Lissy Schneiders Erfahrungen als Pflegekind
Die leiblichen Eltern suchtkrank, mit zwei Jahren im Kinderheim, mit drei bei einer Pflegemutter – mit bis zu sieben weiteren Kindern. Wie erlebte Lissy Schneider Kindheit und Jugend? Darüber spricht Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb mit dem einstigen Pflegekind.