Angesichts des Angriffs Russlands auf die Ukraine ruft Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July alle Christen zum Gebet und die Kirchen zu verstärkten Friedensbemühungen auf.
Das Wort des Landesbischofs im Volltext:
Wir sind erschüttert über den russischen Angriff auf die Ukraine und stehen klagend vor Gott. Nie haben wir uns vorstellen können, dass noch einmal ein Krieg in Europa begonnen wird. Wir denken im Gebet an die Menschen, die in all dies Schreckliche verwickelt sind, als Betroffene und Opfer von den Angriffen und als solche, die daran mitwirken.
Wir hoffen und beten, dass noch Vernunft einkehren möge, ein Stopp der Angriffe erfolgt, eine Umkehr zum Frieden.
Wir bitten unsere Geschwister in der Ökumene, besonders in den orthodoxen Kirchen, alles für den Frieden zu tun, zur Verständigung zu rufen, darauf hinzuwirken, dass das Kämpfen sofort aufhört.
Wir stimmen ein in das Kyrie, mit der Melodie des orthodoxen Gebetsrufs aus der Ukraine (EG 178.9): Herr, erbarme Dich!
Der Krieg in der Ukraine entwurzelt Menschen und zwingt sie zur Flucht. Sie möchten helfen? Die Diakonie Katastrophenhilfe will den Menschen in den betroffenen Regionen mithilfe lokaler Partnerorganisationen schnell und mit aller Kraft beistehen. Zunächst gilt es Nahrungsmittel und Trinkwasser zu verteilen und Notunterkünfte für die vertriebenen Familien bereitzustellen. Hier können Sie helfen:
Spendenkonto:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/