Zum Klimaktionstag von Fridays for Future am 25. März startet die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) eine große Kampagne, an der sich auch die Landeskirche in Württemberg beteiligt. Unter dem Hashtag #KlimaGerechtWerden wird sichtbar gemacht, wie und an welchen Stellen sich Menschen innerhalb der evangelischen Kirche für das Klima engagieren.
Kirchengemeinden können die Materialien zur Kampagne unter https://www.ekd.de/klimagerechtigkeit-materialien-72177.htm abrufen und auf ihren eigenen Social Media Kanälen teilen, im Gemeindebrief abdrucken oder die Plakate aufhängen. Neben der EKD-Ratsvorsitzenden Annette Kurschus und EKD-Präses Anna-Nicole Heinrich beteiligt sich beispielsweise auch Dr. Eckhard von Hirschhausen an der Kampagne.
Gemeinden und Einzelpersonen können mit dem Hashtag #KlimaGerechtWerden auch das eigenen Engagement für Klimagerechtigkeit in den Fokus rücken. #KlimaGerechtWerden wird so zum Schaufenster des evangelischen Engagements für Klimagerechtigkeit in Deutschland. Der Startschuss für die Kampagne fällt am Freitag, 25. März, die Materialien stehen bereits jetzt zur Verfügung, sollen aber erst zum offiziellen Start verwendet werden. Das Umweltreferat des Oberkirchenrats in Stuttgart bietet auf seiner Website weitere Informationen und Anregungen zum Klimaaktionstag.
Die Kampagne läuft bis zur EKD-Synodenkonferenz im November. Dort wird die Synode der EKD dann über ein Klimaschutzgesetz beraten, das Standards für mehr Verbindlichkeit und Ambitionen im Klimaschutz setzen und möglichst viel von dem abbilden soll, was dazu schon in den Landeskirchen auf gesetzlicher Ebene gedacht und geplant ist.