Viele evangelische Kirchengemeinden betreiben Fundraising: Sie werben für Orgelpatenschaften, organisieren Benefizveranstaltungen oder Spendenläufe. Das kann sich jetzt doppelt lohnen, denn die württembergische Landeskirche hat ihren siebten Fundraisingpreis ausgeschrieben.
Die evangelischen Kirchengemeinden in der Landeskirche sind beim Fundraising aktiv und kreativ. Durch Aktionen wie Spendenkampagnen, Benefizveranstaltungen und Orgelpartnerschaften, aber auch den Verkauf von Tassen, Dachziegeln und Wein nehmen sie Mittel für verschiedene Zwecke oder Projekte ein. Jetzt können die Gemeinden mit ihren Aktionen beim siebten Fundraisingpreis der Ev. Landeskirche mitmachen und in verschiedenenen Kategorien Preise bis zu 1.200 Euro gewinnen. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2023.
In den drei Kategorien „Stiftung“, „Gesamtkonzept“ und „Einzelmaßnahme“ sind jeweils Preise von 1.200, 800 und 400 Euro ausgeschrieben. Eine Jury aus Vertretern des Oberkirchenrats, der Evangelischen Bank, des Evangelischen Medienhauses, der Curacon GmbH sowie der Versicherer im Raum der Kirchen entscheidet über die Preisvergabe. Die Fundraising-Aktivitäten müssen in wesentlichen Teilen oder ganz zwischen dem 1. Januar 2020 und dem 31. Dezember 2022 stattgefunden haben. Kriterien für die Bewertung sind Schlüssigkeit, Originalität, Kommunikation und das Verhältnis von Kosten und Ertrag. Der absolute Ertrag fließt nicht in die Bewertung ein, so dass auch kleine Projekte Chancen haben.
Teilnehmen können Kirchengemeinden der Evangelischen Landeskirche in Württemberg sowie Gruppen, Werke und Vereine, die innerhalb einer Kirchengemeinde aktiv sind, und Stiftungen, deren Träger Kirchengemeinden oder Kirchenbezirke sind.
Weitere Infos gibt's bei Pfarrer Helmut Liebs von der Pfarrstelle für Fundraising und Stiftungsmanagement (helmut.liebs@elk-wue.de), Telefon 0711/22276-46 oder in diesem Flyer zum 7. Fundraisingpreis.
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