Ab 1. November ist der Enzweihinger Gemeindepfarrer Matthias Hanßmann der neue Vorsitzende des Evangelischen Gemeinschaftsverbandes Württemberg e.V. – die Apis. Er tritt damit die Nachfolge von Pfarrer Steffen Kern an, der zum 1. September Präses des Gnadauer Gemeinschaftsverbandes wird.
„Wir sind sehr froh, einen so kompetenten Vorsitzenden gewonnen zu haben, der den Pietismus und die Landeskirche kennt sowie im Api-Land seine Wurzeln hat“, sagt Andreas Rägle, stellvertretender Vorsitzender, der bis zum Amtsantritt von Matthias Hanßmann die Verbandsgeschäfte führt.
„Die Herausforderungen liegen auf der Hand: Das Weitergehen aus einer langen Zeit der Pandemie heraus ist finanziell, aber auch geistlich eine große Aufgabe“, definiert Hanßmann seine Aufgabe. Weiter sieht er „die Ermutigung zu einem persönlichen Leben mit Jesus Christus als die Mitte des gemeinsamen Anliegens“ zwischen Verband, Kirche und anderen freien Werken.
Der 52-jährige Hanßmann absolvierte Ausbildungen zum Krankenpfleger und Diakon und studierte Kirchenmusik und Theologie. Er ist Landessynodaler sowie Leiter des Gesprächskreises Lebendige Gemeinde.
„die Apis“ erreicht an über 300 Orten in Württemberg und dem bayrischen Allgäu jährlich über 100.000 Menschen mit Gemeinde- und Bildungsarbeit, Diakonie und Freizeitangeboten. Zudem ist er Träger des Gästezentrums Schönblick und der Aktion Hoffnungsland.