04.11.2021

13. EKD-Synode tagt zum zweiten Mal

Rat und Ratsvorsitz wird gewählt

Vom 7. bis 10. November tagt die 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland in Bremen. Zu den Themen, die dort behandelt werden, zählen der Umgang mit sexualisierter Gewalt in der Kirche, die Neuwahl des Rates der EKD und der Klimaschutz.

Die 13. EKD-Synode tagt vom 7. bis 10. November zum zweiten Mal.

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, wird am 7. November seinen letzten Ratsbericht halten. Er scheidet nach sieben Jahren aus dem Amt. Die Wahl des oder der neuen Ratsvorsitzenden soll am 10. November stattfinden. Die Synodalen wählen zudem am 9. November einen neuen Rat der EKD. 15 Personen gehören dem Gremium an, das eines von drei Leitungsorganen der EKD ist.

Zur Sprache kommt das Thema „Schutz vor sexualisierter Gewalt in der Evangelischen Kirche in Deutschland“. Der Sprecher des Beauftragtenrats zum Schutz vor sexualisierter Gewalt, Landesbischof Christoph Meyns, wird einen Bericht des Beauftragenrats vorstellen. Die aktuellen und ehemaligen Mitglieder des Betroffenenrats wurden eingeladen, Stellungnahmen zu dem Bericht abzugeben. Außerdem wird eine Podiumsdiskussion zu den Zusammenhängen von Macht und sexualisierter Gewalt mit externen Expertinnen und Experten, Kirchenvertreterinnen und Kirchenvertretern sowie Betroffenen veranstaltet. Drei Stunden sind am Montag, 8. November, für die Auseinandersetzung mit dem Thema angedacht.

Nicht zuletzt soll es bei der Tagung um den Klimaschutz gehen.

Vertreterinnen und Vertreter aus der Evangelischen Landeskirche in Württemberg

Neun Frauen und Männer aus der Evangelischen Landeskirche in Württemberg gehören der 13. Synode an: Andrea Bleher, Yasna Crüsemann, Prof. Dr. Johannes Thomas Hörnig, Steffen Kern, Dr. Friedemann Kuttler, David Lehmann, Peter Reif, Annette Sawade und Maik-Andres Schwarz.

Die Tagung findet in Präsenz statt. Interessierte können sie im Livestream verfolgen. Alle Informationen zur EKD-Synode finden Sie auf www.ekd.de/synode.

Zur 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland

  • Die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist neben Rat und Kirchenkonferenz eines der drei Leitungsorgane der EKD.
  • Nach der Grundordnung der EKD besteht die 13. Synode aus 128 Mitgliedern.
  • Im Mai dieses Jahres ist sie zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammengetreten.
  • Zu den Aufgaben der Synode zählen die Erarbeitung von Kundgebungen und Beschlüssen zu Fragen der Zeit sowie die Begleitung der Arbeit des Rates der EKD durch Richtlinien. Die Synode berät und beschließt aber auch den Haushalt und die Kirchengesetze.
  • Geleitet wird die Synode vom Präsidium unter dem Vorsitz von Präses Anna-Nicole Heinrich. Sie ist zugleich Mitglied des Rates der EKD. Vorsitzender des Rates der EKD ist Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm.
  • Die EKD ist die Gemeinschaft von 20 lutherischen, reformierten und unierten Landeskirchen. 20,2 Millionen evangelische Christinnen und Christen in Deutschland gehören zu einer der rund 13.000 Kirchengemeinden.

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