Die Landessynode hat sich am 20. Februar bei einem digitalen, nicht-öffentlichen Studientag mit Fragen rund um die Feier des Abendmahls im Rahmen digitaler Gottesdienste beschäftigt. Dabei wurde das Thema von allen theologisch und seelsorgerlich wichtigen Seiten beleuchtet.
In Vorträgen und Arbeitsgruppen hat sich die Synode zum Beispiel mit folgenden Themen auseinandergesetzt:
In Arbeitsgruppen wurden diese Aspekte in der Diskussion vertieft.
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 haben viele Gemeinden intensiv mit digitalen Gottesdienstformaten experimentiert und Erfahrungen gesammelt. Schon zu Ostern 2020 wurde diskutiert, ob es theologisch sinnvoll und zulässig sei, dass die Gemeindeglieder im Rahmen solcher digitaler Gottesdienste zuhause das Abendmahl mitfeiern, indem sie unter Anleitung der per Videostream oder Videokonferenz anwesenden Pfarrperson Brot und Wein zu sich nehmen.
Damals hatte die Landeskirche ausnahmsweise Möglichkeit eröffnet, dass in dieser besonderen Notsituation auch Laien zuhause das Abendmahl einsetzen dürften. Normalerweise darf das Abendmahl nur von theologisch ausgebildeten und kirchlich ins Amt eingesetzten Personen gefeiert und gereicht werden.
Im Folgenden finden Sie die Referate des nicht-öffentlichen Studientags zum Download, wie sie von den Referentinnen und Referenten für die Veröffentlichung freigegeben worden sind:
Ergänzend finden Sie im Folgenden den Bericht des theologischen Ausschusses der Landessynode zum Thema Abendmahl, der im Rahmen der Frühjahrstagung 2021 der Landessynode gegeben und diskutiert wurde.