Erntedank – ein großes Fest der Dankbarkeit und der Freude über die Fülle der Liebe Gottes und ihre Zeichen im Leben jedes Menschen. Aber was kann Erntedank dieses Jahr bedeuten, das so vielfältig getrübt ist? Darüber denkt Pfarrerin Pamela Barke in ihrem geistlichen Impuls nach.
Erntedank ist das Fest, bei dem im Altarraum duftende Trauben, Kornähren, glänzende Kürbisse, erdige Kartoffeln, zarter Hopfen und prachtvolle Sonnenblumen und dergleichen mehr zu einem Fest für die Augen arrangiert sind. In den Landgemeinden haben viele Menschen all das selbst geerntet, in den Stadtgemeinden haben es viele liebevoll zusammengetragen. Und viele Gemeinden verschenken alles Gesammelte wiederum an Tafeln oder andere soziale Einrichtungen, weil ihnen bewusst ist: Was die Erde hervorbringt, sind nicht nur Lebensmittel. An ihnen sollen sich nicht nur die Augen erfreuen, sondern Menschen sollen sich daran laben – wie es in der schönen alten Kirchensprache heißt.
Was die Erde hervorbringt, daran erinnern wir uns beim Erntedankfest. Und an Gott, der dies alles ins Leben rief in den Tagen der Schöpfung: „die Erde bringe hervor…“ und es entstanden Pflanzen, Tiere, Menschen. All das: Geschöpfe.
Erntedank ist ein Jahrtausende altes Fest – und Menschen haben es gefeiert inmitten von Frieden und Krieg, Überfluss und Not, Überschwemmung, Dürre und Hitze und Fülle. Im Jahr der Flutkatastrophe Erntedank zu feiern – was kann das heißen für die Menschen, die betroffen sind? Im zweiten Corona-Jahr Erntedank zu feiern – was kann das heißen für uns, jeder auf seine Weise betroffen? Vielleicht ist für viele „Fülle“ das Wort, das am wenigsten für die aktuelle Zeit steht, und vielleicht auch das Wort „Dankbarkeit“. Und was kann es heißen, Erntedank zu feiern in den persönlichen und privaten Ereignissen dieses Jahres? Sicher für jeden von uns etwas ganz anderes. Finden wir es heute heraus, jeder für sich oder miteinander in Gespräch und Gebet.
Am Reformationstag vor 25 Jahren wurde die ökumenische Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigung unterzeichnet. Aus diesem Anlass erinnert Oberkirchenrat Dr. Jörg Schneider an die Bedeutung der Erklärung und weist auf die bleibende Aufgabe ökumenischer Gemeinschaft hin.
Michael Schofer über die Arbeit im VCP Württemberg
Podcast des Innovationstages #gemeindebeigeistert: Michael Schofer vom Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder Württemberg e.V. (VCP) im Gespräch mit Nabil Atassi über die Pfadfinderarbeit, in der Kinder und Jugendliche Natur erleben und gefördert werden.
Der vor 200 Jahren verstorbene Christian Gottlob Pregizer war ein württembergischer Pfarrer, der die freudige Religiosität des für immer erlösten Sünders in das Zentrum seiner Verkündigung stellte. Eine bis heute bestehende pietistische Gruppierung trägt seinen Namen.
Am Reformationstag am 31. Oktober predigt Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl in der Stadtkirche In Sulz am Neckar. Gohl erinnert dabei an den historischen Moment an der Schlosskirche Wittenberg 1517, wie und aus welchen Beweggründen Martin Luther die Reformation auslöste.
Rund 200 Haupt- und Ehrenamtliche haben beim „Gründergeist-Gipfeltreffen“ einen Tag voller Inspiration und Vernetzung erlebt. Die Veranstaltung der badischen und württembergischen Landeskirchen befasste sich mit neuen, ergänzenden Formen von Kirche.
In der Videoserie der EKD Menschen geben Einblick in ihre Erfahrungen und machen Lust, den eigenen Herzensanliegen nachzuspüren und Worte dafür zu finden. In diesem Filmausschnitt erzählt Susanne über den Verlust ihres Partners und wie sie Trost im Glauben gefunden hat.
„Das Gebet für den Frieden ist der Anfang allen Tuns“
Friedenspfarrer Stefan Schwarzer und die Ev. Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK-Württemberg) setzen sich für eine differenzierte und umfassend empathische Auseinandersetzung mit dem Ukraine-Krieg und dem Konflikt im Nahen Osten ein.
400.000 Bücher und andere Medien – ihr riesiger Bestand macht die landeskirchliche EHZ-Bibliothek zur größten wissenschaftlich-theologischen Bibliothek in der EKD. Sabine Kreitmann, Leiterin des Möhringer Standorts, gibt Einblicke in die Arbeit der EHZ-Bibliothek.
Melden Sie sich jetzt an zum 12. Digitalisierungs-Forum am 11.11. - diesmal in Ulm. Das Thema: „Social Media mit Botschaft“. Programm: Neues Sinnfluencer-Netzwerk, Keynote, Projektvorstellungen, Workshops und viel Austausch. Anmeldeschluss: 30. Oktober.
Podcast des Innovationstages #gemeindebeigeistert: Frieder Siegloch spricht mit Nabil Atassi über die Evangelische Gemeinde in Neuffen, die seit mehr als 25 Jahren vielfältige ehrenamtliche Projekte erarbeiten, beispielsweise Konzerte, Comedy und mehr ...
Die Tübinger Stiftskirchengemeinde hat für fünf Wochen (bis 24. November) in der Stiftskirche alle Bänke entfernt und so eine riesige leere Fläche geschaffen um auszuloten, wie sich dies auf das Erleben von Gottesdiensten, Konzerten und anderen Veranstaltungen auswirkt.
In der Videoserie der EKD Menschen geben Einblick in ihre Erfahrungen und machen Lust, den eigenen Herzensanliegen nachzuspüren und Worte dafür zu finden. Julia und Frank erzählen, wie Gottes Segen ihnen dabei hilft, an ihrer Ehe zu arbeiten und sie zu pflegen.