Stuttgart. Die Evangelische Jugendarbeit hat jetzt eine Landkarte veröffentlicht, die zeigen soll, wie viele Freizeiten trotz Corona stattfinden und wo es noch freie Plätze gibt. Allein in Württemberg sind das mindestens 15.000, sagt Armin Hassler, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Evangelische Jugend Württemberg (AEJW).
„Das sind zwar nur 40 Prozent der vergangenen Jahre, aber in Anbetracht der Pandemie ist das schon beachtlich“, betont Hassler. „Und ich hoffe, es werden noch mehr Plätze und die Angebote werden auch angenommen.“
Hohe Anforderungen an Ehren- und Hauptamtliche
Hassler verweist darauf, dass trotz der weiteren Lockerung durch das Sozialministerium die überwiegend ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor besonderen Herausforderungen stehen. Dafür sorgten beispielsweise die Abstandregeln, das Hygiene-Konzept und die Vorbereitung auf einen möglichen Ausbruch von Corona.
„Aber wir haben unsere Angebote flexibel und kreativ auf die neue Situation angepasst oder neu entwickelt. Denn wir wollen, dass Kinder und Jugendliche einen unbeschwerten Sommer erleben“, so Hassler.
Außerdem haben das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW) und die Verbände der evangelischen Jugendarbeit in den vergangenen Wochen verschiedene Ferienkonzepte mit Wochenplänen, Programm-Ideen und wertvollen Tipps erarbeitet, die auf einer eigenen Internetseite kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Sie unterstützen damit die Sommerkampagne der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej) „Wir sind #zukunftsrelevant“.