23.04.2020

Helfer lassen sich nicht ausbremsen

In Freiwilligendienste können junge Menschen wichtige Erfahrungen sammeln. Anmeldungen sind auch während der Corona-Zeit über die Internetseite des Diakonischen Werkes möglich.

Freiwilligendienstleistende der Diakonie suchen sich notfalls neue Aufgaben

Stuttgart. Die Freiwilligendienstleistenden der Diakonie Württemberg lassen sich von der Corona-Pandemie nicht ausbremsen: Wenn ihr Einsatzfeld schließen muss, suchen sie sich häufig neue Aufgaben und engagieren sich weiter - auch ehrenamtlich.

„Das Engagement, die Hilfsbereitschaft und die Flexibilität unserer Freiwilligen in diakonischen Einrichtungen sind groß“, lobt Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg.  Er zollt den jungen Menschen Respekt für ihre Einsatzbereitschaft, die in seinen Augen „ein deutliches Zeichen für die christliche Nächstenliebe“ ist.

Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg.

Innerhalb diakonischer Einrichtungen gebe es mehr als 70 Wechsel von Engagierten im Freiwilligen Sozialen oder Ökologischen Jahr sowie im Bundesfreiwilligendienst, sagt Kirchenrätin Eva Maria Armbruster, Vorstand Sozialpolitik im Diakonischen Werk Württemberg. Und die Tendenz sei steigend.

Viele Schließungen infolge der Pandemie

Schließungen infolge von Corona treffen beispielsweise die Einsatzorte Kindertagesstätten, Schulen, Schulkinderbetreuung (Hort), Jugendhäuser, Tagesgruppen in der Jugendhilfe, Werkstätten für behinderte und langzeitarbeitslose Menschen sowie Tagesbetreuungen für Senioren. Doch die Freiwilligen suchen sich entweder einen neuen, noch zugänglichen Einsatzort oder übernehmen andere Aufgaben im Umfeld der Einrichtungen

Viele Freiwillige, die in Werkstätten und in Schulen für Menschen mit Behinderungen eingesetzt waren, helfen jetzt zum Beispiel in den Wohngruppen mit.  Ein 67-jähriger „Bufdi“ war im Diakonieladen tätig und hilft jetzt im Tafel-Laden.

Kirchenrätin Eva-Maria Armbruster, Vorstand Sozialpolitik im Diakonischen Werk Württemberg.

Anforderungen in Pflege sind gestiegen

Für die vielen Freiwilligendienstler in der Pflege seien die Anforderungen spürbar gestiegen, macht Armbruster deutlich. Mitarbeiter der Diakonie unterstützen die Freiwilligen und Einsatzstellen derzeit telefonisch und digital. Es werde zudem mit Hochdruck daran gearbeitet, digitale Veranstaltungsformate für die begleitenden Seminarwochen zu entwickeln.

Die Diakonie Württemberg gehört mit rund 2.000 Plätzen zu den großen Anbietern von Freiwilligendiensten. Sie bietet Plätze im Freiwilligen Sozialen Jahr, im Freiwilligen Ökologischen Jahr und im Bundesfreiwilligendienst an. Bewerbungen sind weiterhin möglich. Weitere Informationen bietet der Link unter diesem Text. 

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