Seit Donnerstag und noch bis Samstag, 4. Juli, tagt die Württembergische Evangelische Landessynode im Stuttgarter Hospitalhof. Diese Tagung wird mit einem speziellen Hygiene- und Schutzkonzept in enger Absprache mit dem Gesundheitsamt Stuttgart als „Hybrid-Tagung“ durchgeführt. Das heißt, der überwiegende Teil der Synodalen und anderen an der Synodentagung Beteiligten wird vor Ort im Hospitalhof sein, die übrigen sind per Videoschalte einbezogen.
Am Donnerstag gab es den Bericht des Landesbischofs zur Situation der Landeskirche unter Bedingungen der Corona-Pandemie und eine Debatte dazu, die Synodalen beschlossen die Entfristung der Stelle für die Fachstelle für Information, Aufklärung und Beratung zur Pränataldiagnostik und Reproduktionsmedizinn beschlossen wurde. Für Freitag steht ein Bericht über die wissenschaftliche Auswertung der Kirchenwahlen von 2019 auf dem Programm, die Aktuelle Stunde zu "Auswirkungen der derzeitigen aktuellen gesellschaftlichen Veränderungen auf die Situation von Kindern, Jugendlichen, Familien und Menschen in prekären Lebensverhältnissen: wie z. B. auch die zunehmende Aggression und Gewalt." sowie die Debatte zur Strategischen Planung und zur Mittelfristigen Finanzplanung. Außerdem werden die 91 Landessynodalen im Verlauf der Tagung noch über das Bundesverfassungsgerichtsurteil zur Sterbehilfe und Abendmahlfeiern via Medien debattieren.