Der württembergische Theologe Klaus Rieth ist neuer Präsident der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS). Der Leiter des Referats Mission, Ökumene und Kirchlicher Entwicklungsdienst im Oberkirchenrat in Stuttgart wurde bei der EMS-Vollversammlung in Neustadt an der Weinstraße zum Vorsitzenden des Präsidiums gewählt.
Rieth war bereits Mitglied des Präsidiums. Seine Stellvertreter wurden Habib Badr, Leitender Pfarrer der Nationalen Evangelischen Kirche von Beirut, und Oberkirchenrat Detlev Knoche, Leiter des Zentrums Oekumene der Evangelischen Kirchen in Hessen-Nassau und Kurhessen-Waldeck. Die bisherige Präsidentin, Oberkirchenrätin Marianne Wagner aus der Evangelischen Kirche der Pfalz, hatte sich nicht mehr zur Wiederwahl gestellt.
Die Evangelische Mission in Solidarität ist ein Zusammenschluss von 23 Kirchen und fünf Missionsgesellschaften in Asien, Afrika, dem Nahen Osten und Europa. Die christliche Gemeinschaft, setzt sich für eine bessere weltweite Lebensqualität und für die Rechte der Armen, Ausgegrenzten und Verletzlichen ein und fördert den respektvollen Umgang über Kulturen und Religionen hinweg.
Quelle: Evangelischer Pressedienst (epd)