Begleitend zu den Pfarrplänen 2024 und 2030 können jetzt erste Teilaufträge für Diakoninnen und Diakone beantragt werden. Im Rahmen des so genannten „Flex-Pakets 3. Vernetzt denken – gemeinsam gestalten“ finanziert die Landeskirche für die Dauer von drei oder fünf Jahren 25- und 50-Prozent-Stellen in einem Gesamtumfang von drei Vollzeitstellen. Antragsschluss ist der 3. Juli.
Das Paket ist stufenweise aufgebaut. Für die kommenden Jahre sind jeweils zwei Ausschreibungen geplant. Die Ausschreibung für die erste Trance des Jahres 2019 ist für September 2018 vorgesehen. Bestehende Stellen für Diakone dürfen damit nicht gekürzt werden. Vielmehr ist eine Stellenausweitung ausdrücklich erwünscht.
Mit Hilfe von Pfarrplänen plant die Landeskirche langfristig ihre Pfarrstellen. Aufgrund der demografischen Entwicklung sehen die Pfarrpläne 2024 und 2030 auch Zusammenlegungen von Pfarrstellen und Kirchenbezirken vor. Das Flex-Paket 3 soll dazu beitragen, dies personell etwas auszugleichen, die Vernetzung und Zusammenarbeit zu fördern und das Diakonat weiterzuentwickeln.
Zu den Bedingungen zählt, dass bisher getrennte Handlungsfelder künftig übergreifend wahrgenommen und vernetzt werden, um eine nachhaltigere Wirkung zu erzielen. Die Zusammenarbeit von Kirchengemeinden und –bezirken, aber auch mit diakonischen und kommunalen Einrichtung wird gefördert. Antragsberechtigt sind einzelne, aber auch mehrere Kirchenbezirke zusammen sowie einzelne und mehrere Kirchengemeinden und Verbände.
Es wird darum gebeten, vor Antragstellung Kontakt mit Kirchenrätin Elvira Feil-Götz aufzunehmen. Bei Bedarf erfolgt eine Beratung vor Ort.