Mit einem gemeinsamen Programm auf der Bildungsmesse „didacta“ suchen die Evangelische und Katholische Kirche in Baden-Württemberg den öffentlichen Dialog über Bildung und Religionsunterricht an den Schulen. Vom 14. bis 18. Februar präsentieren die beiden Landeskirchen und die beiden Diözesen in Halle 5 (Stand 5B65) der Stuttgarter Landesmesse die Sonderschau „ZusammenLeben gestalten – Verschiedenheit achten. Teilhabe ermöglichen. Hoffnung leben“.
Hauptbestandteil des kirchlichen Angebots sind insgesamt 25 Veranstaltungen –Vorträge und Praxisbeispiele am Kirchenstand – unter anderem zu Fragen des globalen Lernens, der Digitalisierung, von Inklusion und Integration sowie religiöser Bildung in einer pluralistischen Gesellschaft.
Bei der zentralen Veranstaltung der Kirchen am Donnerstag, 16. Februar von 14:00 bis 14:45 Uhr im „Forum didacta aktuell“ (Halle 5 Stand 5D32) diskutieren unter dem Titel „ZusammenLeben gestalten – Pluralitätswert Religion?“ Staatssekretär Volker Schebesta, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, Oberkirchenrat Werner Baur, Evangelische Landeskirche in Württemberg und Prof. Dr. Magnus Striet, Theologische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie greifen dabei die Frage auf, ob und inwiefern in einer pluralistischen Gesellschaft Religion selbst ein Pluralitätswert sein kann, der gesellschaftlich nicht spaltet oder trennt, sondern Vielfalt positiv aufgreift.