Unternehmen können sich ab sofort für den Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg bewerben. Der Preis wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau sowie der Diakonie und Caritas in Baden-Württemberg vergeben. Mit dem Preis soll der Beitrag kleiner und mittlerer Unternehmen im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) gewürdigt werden.
Mit dem Preis werde als Auszeichnung auch die Lea-Trophäe verliehen, die für Leistung, Engagement und Anerkennung stehe. Bis 31. März können sich Unternehmen im Land mit maximal 500 Beschäftigten bewerben. Voraussetzung sei, dass sie Wohlfahrtsverbände, soziale Organisationen, Initiativen oder Vereine unterstützten und sich mit ihnen in einem gemeinsamen Projekt gesellschaftlich engagierten.
„Eine nachhaltige und sozial orientierte Unternehmensführung wird immer wichtiger. Sie wird von Mitarbeitenden ebenso nachgefragt wie von Kundinnen und Kunden. Und sie bereichert unsere Gesellschaft. Das wollen wir mit dem Preis fördern. CSR bedeutet gleichzeitig auch eine Herausforderung für die Diakonie selbst“, erklären die beiden Vorstandsvorsitzenden der Diakonischen Werke Oberkirchenrat Dieter Kaufmann (Württemberg) und Oberkirchenrat Urs Keller (Baden).
Die Schirmherrschaft haben das Ministerium für Arbeit, Wirtschaft und Wohnungsbau und die Landesbischöfe Frank Otfried July (Evangelische Landeskirche Württemberg), Jochen Cornelius-Bundschuh (Evangelische Landeskirche Baden) sowie Gebhard Fürst (Diözese Rottenburg-Stuttgart) und Erzbischof Stephan Burger (Erzdiözese Freiburg) übernommen. Die Bischöfe sind sich einig, dass dieser Preis Mut und Freude zum Mitwirken macht: „Es ist die Vielzahl an originellen und guten Ideen, die beeindruckt. Ein solches Engagement auf der Basis von Werten und Menschlichkeit drückt das große Verantwortungsbewusstsein der Unternehmerinnen und Unternehmer aus. Sie packen Lösungen an, sie nehmen ihre Mitarbeitenden mit und wirken damit auf eine lebenswerte Gesellschaft hin. Wir ermutigen jeden Mittelständler, sich zu engagieren und dadurch Verantwortung in unserer Gesellschaft zu übernehmen.“
Quelle: Evangelischer Pressedienst (epd) mit Diakonie Württemberg