28.02.2020

Offene Türen im Kirchenarchiv

Das Gebäude des Landeskirchlichen Archivs und der Zentralbibliothek in Stuttgart-Möhringen (Archivfoto)

Das „Gedächtnis“ der Landeskirche lädt Gäste ein

Stuttgart. Das Landeskirchliche Archiv und die Landeskirchliche Zentralbibliothek in Stuttgart-Möhringen laden am Samstag,7. März, zu einem Tag der offenen Tür ein. Auf dem Programm stehen nicht nur Führungen, sondern auch eine Sonderausstellung.

„Briefe, Plakate, Rundfunksendungen in Zeiten von Krieg und Neubeginn“ - das ist der Titel der Ausstellung, die während des Tags der offenen Tür am 7. März zu sehen ist.

Der „Tag der Archive“ findet bundesweit bereits zum zehnten Mal statt; nach Angaben des Verbands deutscher Archivarinnen und Archivare beteiligen sich mehrere hundert Einrichtungen und öffnen dazu Türen und Magazine, die sonst für die Öffentlichkeit meist verschlossen sind. Gemeinsames Thema ist in diesem Jahr „Kommunikation“.

Das Landeskirchliche Archiv und die Zentralbibliothek als das „Gedächtnis" der württembergischen Landeskirche rücken dafür Medien aus der Zeit zwischen 1939 und 1959 in den Blick: So ist eine Sonderausstellung „Briefe, Plakate, Rundfunksendungen in Zeiten von Krieg und Neubeginn“ zu sehen.

Diaprojektoren und in Alben zu klebende Fotos: Erinnerungen aus einer vergangenen Medien-Epoche.

Kirchenbuch-Portal „Archion“

Außerdem wird es Führungen durch Archiv und Bibliothek geben sowie Informationen für Familienforscher. Besucher können das Kirchenbuch-Portal „Archion“ kennenlernen, die digitalen Sammlungen der Bibliothek und das Internetportal „Württembergische Kirchengeschichte Online“.

Kinder dürfen selbst Papier marmorieren, in alter Schrift schreiben lernen oder den Stammbaum ihrer Familie zusammenstellen.

Die beiden landeskirchlichen Einrichtungen haben am 7. März zwischen 13 und 17 Uhr geöffnet; sie befinden sich in der Balinger Straße 33/1 in Stuttgart-Möhringen.

Das Landeskirchliche Archiv verfügt über mehr als zehn Regalkilometern an Akten, Amtsbüchern und Urkunden aus der Kirchenleitung sowie vielen Dekanats- und Pfarrämtern. Der komplette Archivbestand des evangelischen Jugendwerks findet sich dort, aber auch große Bestände anderer kirchlicher und diakonischer Einrichtungen, zu denen auch die Karlshöhe Ludwigburg und die Zieglerschen Anstalten zählen. Die Überlieferungen gehen bis ins 16. Jahrhundert zurück und reichen bis in die Gegenwart.

Die Zentralbibliothek der Evangelischen Landeskirche gilt als größte theologische Fachbibliothek innerhalb der EKD und umfasst mehr als 250.000 Medieneinheiten wie Bücher, DVDs und CDs. Der Bestand enthält vor allem Werke aus Theologie, Landesgeschichte sowie der württembergischen Kirchengeschichte. Rund 5.000 Besucherinnen und Besucher kommen Jahr für Jahr in der Bibliothek vorbei. Zudem beantworten die Mitarbeiter mehr als 6.000 Anfragen pro Jahr.

Mit Material des Evangelischen Pressedienstes (epd)

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