Andreas Streich zum Dekan von Freudenstadt gewählt
„Die Liebe Gottes in Wort und Tat weitergeben“
Andreas Streich (55) ist zum neuen Dekan von Freudenstadt gewählt worden. Er tritt damit die Nachfolge von Werner Trick an, der nach Ablauf seiner regulären Amtszeit bis zu seinem Ruhestand in etwa einem Jahr Vertretungsdienste im Dekanat Balingen übernehmen wird. Der genaue Termin des Amtsantritts steht noch nicht fest.
Zurzeit ist Andreas Streich geschäftsführender Pfarrer in Plattenhardt und Dekanstellvertreter im Dekanat Bernhausen. Über seine neue Aufgabe sagt er: „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Menschen in der Stadtkirchengemeinde und im Bezirk Freudenstadt immer wieder von Gott durch Impulse aus dem Evangelium von Jesus Christus überrascht zu werden. Der Glaube an ihn lässt uns mutig nach vorne blicken, um Kirche gemeinsam zu gestalten, Bewährtes zu bewahren und zugleich Neues zu wagen.“ Einen „Masterplan“ für die Herausforderungen der Gemeindearbeit in den 2020er Jahren bringe er nicht mit, dafür aber die Offenheit, „dass wir uns gemeinsam von Gottes Geist leiten lassen und alte und neue Wege finden, um die Liebe Gottes in Wort und Tat weiterzugeben. Denn das ist Gottes Masterplan“.
Nach dem Theologiestudium in Tübingen und Erlangen, einer Tätigkeit als CVJM-Sekretär in Walddorf und dem Vikariat in Baiersbronn-Tonbach folgten für Andreas Streich Stationen als Pfarrer in Neubulach, Wittendorf, Lombach und Plattenhardt. Als Dekanstellvertreter im Dekanat Bernhausen ist er vor Allem für die Kindergarten-Trägerschaft zuständig. Andreas Streich hat eine Ausbildung zum systemischen Berater absolviert und ist als Gemeindeberater und Moderator tätig. Im Ehrenamt organisiert, verfasst und redigiert er eine Schriftenreihe mit Predigtvorlagen für Prädikanten und Prädikantinnen. Er ist Mitglied im Landesprädikantenrat und in der Prädikantenausbildung aktiv.
Andreas Streich ist verheiratet und hat drei Kinder.
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