Ziel der Verwaltungsreform ist ein gut funktionierendes lokales Gemeindebüro, mit einer Regionalverwaltung als starkem Partner im Hintergrund. Die Aufgaben, die den Ortsbezug benötigen, bleiben vor Ort und Aufgaben, für die Spezialwissen benötigt wird oder bei denen es sich um „Massengeschäft“ handelt, geschehen regional.
Unterstützung der Pfarrämter und Kirchengemeinden
Ziel der Verwaltungsreform ist ein gut funktionierendes lokales Gemeindebüro, mit einer Regionalverwaltung als starkem Partner im Hintergrund. Die Aufgaben, die den Ortsbezug benötigen, bleiben vor Ort und Aufgaben, für die Spezialwissen benötigt wird oder bei denen es sich um „Massengeschäft“ handelt, geschehen regional.
Klar ist: Die Entscheidungshoheit bleibt bei den Kirchengemeinden.
Attraktive Arbeitsplätze
Nur zusammen mit unseren erfahrenen und kompetenten Mitarbeiterinnen können wir die Reform umsetzen. In der modernen Verwaltung gibt es unterschiedliche Arbeitsplätze: als Assistenz der Gemeindeleitung, als Teil eines Assistenz-Teams oder als Mitarbeiterin in der Regionalverwaltung. Homeoffice wird einfacher umsetzbar sein und einheitliche, digitale Verwaltungsprozesse machen Vertretungen leichter.
Zuverlässiger Partner in der Region
Die Erfüllung der Aufgaben wird regional erfolgen. Um das gewährleisten zu können, werden 19 Regionalverwaltungen aufgebaut, die mehrere Standorte haben können. So ist die Verwaltung nah bei den Kirchengemeinden. In den Regionalverwaltungen gibt es feste Ansprechpartner für jede Kirchengemeinde. Das macht ein reibungsfreies Zusammenspiel zwischen Kirchengemeinden und Regionalverwaltung möglich.
Transparenz in der Erarbeitung
Die Moderne Verwaltung wurde in einem transparenten und öffentlichen Verfahren entwickelt. Die 15. und 16. Landessynode war in allen Projektphasen intensiv beteiligt. In das Eckpunktepapier und in aktuell vorliegenden Gesetzesentwurf sind umfassend die Erkenntnisse aus der Pilotierung eingeflossen. Durch die Rückmeldungen aus den Anhörungen und aus den landessynodalen Gremien und Voten wurde das Konzept immer weiter verfeinert. Jetzt liegt für die Umsetzung ein stimmiges Gesamtkonzept vor.
Umsetzung
Für die Umsetzung der Modernen Verwaltung hat die Landessynode bereits Beratungskapazitäten bereitgestellt. Weitere Vorbereitungen sind in Abstimmung mit der Landessynode auf den Weg gebracht worden, damit aus dem Konzept der Modernen Verwaltung gelebte Praxis werden kann.
Der Auftrag für das Projekt wurde in der Herbstsynode 2017 durch die Landessynode erteilt (Projekt „Kirchliche Strukturen 2024Plus“ TOP 12, Herbsttagung 2017. In den letzten 12 Monaten wurde das Thema in der Herbstsynode 2021 (Bericht über die Pilotierung, TOP 9 Herbsttagung 2021, ), in der Frühjahressynode 2022 (Einbringung des Eckpunktepapiers Verwaltungsreform, TOP 6, Frühjahrstagung 2022), und in der Sommersynode 2022 (Kirchliches Gesetz zur Modernisierung der Verwaltung, TOP 10, Sommertagung 2022) beraten. Zur Vorbereitung dieser Synodaltagungen wurde die Moderne Verwaltung in den Ausschüssen für Kirchen- und Gemeindeentwicklung, im Rechtsausschuss, im Finanzausschuss und im Ausschuss für Diakonie beraten.
Tobias Merckle ist Sprößling der gleichnamigen Pharma-Dynastie. Seine berufliche Laufbahn schien vorgezeichnet, er wählte jedoch einen anderen Weg: das soziale Engagement. Was motivierte ihn dazu? Darüber spricht er mit Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb.
Wer sich auf den Weg macht, möchte sich geborgen und behütet wissen. Hier eine kleine Auswahl an Reisesegen – zum Teilen, Zusprechen oder für die erste Seite Ihres Reisetagebuchs. Sie verreisen in nächster Zeit nicht? Jeder noch so kleine Weg lässt sich segnen…
Seit 30 Jahren ist die Landeskirche mit dem Rumänisch-Orthodoxen Erzbistum von Vad, Feleac und Cluj verbunden. Landesbischof Gohl hat die Partnerkirche anlässlich des Jubiläums mit einer Delegation besucht und unter anderem Metropolit Andrei getroffen.
Vereinfachte Gemeindegründungen für Landeskirchliche Gemeinschaften
Eine Gesetzesnovelle ermöglicht es Landeskirchlichen Gemeinschaften, künftig leichter eigene Gemeinden zu gründen. Die Landessynode hat dem Kirchlichen Gesetz zu den Landeskirchlichen Gemeinschaften mit großer Mehrheit zugestimmt und tritt somit am 1. September 2024 in Kraft.
Oberkirchenrätin Noller in Verfassungsgerichtshof gewählt
Oberkirchenrätin Prof. Dr. Annette Noller ist vom baden-württembergischen Landtag als Stellvertreterin in den Kreis der Richterinnen und Richter des baden-württembergischen Verfassungsgerichtshofs gewählt worden. Sie sieht ihr neues Amt als „Ehre und große Aufgabe“.
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Das Schuljahresende ist für viele eine Zeit der Vorfreude, für manche eine Zeit gemischter Gefühle im Rückblick und für einige eine Zeit des Aufbruchs. Landesbischof Gohl ermutigt mit diesem Gebet Schülerinnen und Schüler, Gott anzuvertrauen, was auf sie zukommt.
„Angst ist immer ein schlechter Ratgeber – denn das macht dich eng“, sagt Landesbischof Gohl zum Thema Klimaschutz. „Wenn wir uns so verhalten würden, wie es der Schöpfung entspricht, würde es unserer Welt viel besser gehen“. Hier finden Sie das Interview als Text und Video.
Fortbildung für Digitalisierungs-Coaches geht in die nächste Runde
Im Herbst 2024 startet die nächste Weiterbildung zu Digitalisierungs-Coaches. Die Fortbildung hat schon viele Haupt- und Ehrenamtliche befähigt, die Digitalisierung vor Ort zu begleiten. Eine digitale Info-Veranstaltung gibt's am 18. September.
Mehr Farbe, neues Logo, mehr Flexibilität, mehr Spielräume: Zum 1. Advent 2024 löst die Evangelische Landeskirche in Württemberg ihr rund 30 Jahre altes Corporate Design (CD) durch eine überarbeitete Version ab.
Dr. h. c. Frank Otfried July feiert am 17. Juli seinen 70. Geburtstag. Er war von 2005 bis 2022 Landesbischof der württembergischen Landeskirche. Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl würdigt die Julys Verdienste „als Brückenbauer in Kirche, Diakonie und Gesellschaft“.
TV-Tipp: Lissy Schneiders Erfahrungen als Pflegekind
Die leiblichen Eltern suchtkrank, mit zwei Jahren im Kinderheim, mit drei bei einer Pflegemutter – mit bis zu sieben weiteren Kindern. Wie erlebte Lissy Schneider Kindheit und Jugend? Darüber spricht Alpha & Omega“-Moderatorin Heidrun Lieb mit dem einstigen Pflegekind.