Mit den Herausforderungen der Digitalisierung beschäftigt sich in unserer Landeskirche eine Arbeitsgruppe – bis Ende des Jahres wird sie gemeinsam mit Experten eine digitale „Road Map“ entwickeln. Auf dem Weg dahin schreiben Mitglieder dieser Arbeitsgruppe in unserem Blog über ihre Sicht auf Kirche und Digitalisierung. In diesem Beitrag: Ralf Albrecht, Dekan im Kirchenbezirk Nagold.
Für die Landessynode wurde ich in die Projektgruppe Digitalisierung berufen. Oder anders gesagt: Wir als Landessynode haben dieses umfassende Projekt entscheidend mit auf den Weg gebracht. Und ich staune. Da geht es nicht um eine App mehr oder einen digitalen Kalender mehr und ein soziales Netzwerk mehr. Vielmehr betrachten wir gemeinsam und hochumfassend, inwieweit die Digitalisierung die Kirche bereits verändert hat und noch viel wichtiger: wie sie die Kirche weiter verändern wird. Arbeit wird mobiler. Kommunikation wird digitaler. Mitarbeit wird vernetzter.
Was mich ganz besonders interessiert, sind digitale Wege der Evangeliumsverkündigung. Hier öffnet das weltweite Netz riesige Weiten und Chancen. Menschen kommen mit dem Glauben an Jesus Christus in Berührung und nehmen Dialoge auf – spontan, interaktiv, kreativ. Hier gibt es noch viel zu entdecken und miteinander zu gestalten.
Jetzt sind wir auf dem Weg, viele solcher Eindrücke nicht irgendwie nebeneinander her zu bearbeiten, sondern eine umfassende Gesamtstrategie „Digitalisierung in der Kirche“ zu entwickeln. Und es ist begeisternd, welche hilfreichen Methoden uns auf dem Weg dorthin davon befreien, alles irgendwie subjektiv und verinselt anschauen zu müssen. Ich bin sehr gespannt auf die „Roadmap“, die gerade entsteht, und arbeite gerne und hochinteressiert mit.
Beteiligen Sie sich mit an diesem Prozess! Wir freuen uns auf Ihre Einschätzung! Schreiben Sie uns ein paar Zeilen an digi@elk-wue.de.
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„Das Gebet für den Frieden ist der Anfang allen Tuns“
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Podcast des Innovationstages #gemeindebeigeistert: Frieder Siegloch spricht mit Nabil Atassi über die Evangelische Gemeinde in Neuffen, die seit mehr als 25 Jahren vielfältige ehrenamtliche Projekte erarbeiten, beispielsweise Konzerte, Comedy und mehr ...
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Der vor 300 Jahren verstorbene Johann Osiander ist derjenige, nach dem man gesagt hat, dass man aus einem württembergischen Magister alles machen kann. Der Theologe bekleidete nicht nur wichtige Kirchenämter, sondern er war auch Dichter und bereiste als Diplomat Europa.
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