Weihnachten 2021 wird anders. Anders als wir es in früheren Zeiten liebten, aber auch anders als das erste Weihnachten unter Corona-Bedingungen im letzten Jahr. Das wird eine Herausforderung für uns als einzelne, als Familien, als Gemeinden, als Kirche. Wir feiern das Fest der Liebe, Nähe und Gemeinschaft erneut unter Einschränkungen, die gerade das schwer machen, was uns lieb ist: Nähe. Zusammen sein.
Wir wollen Sie dabei unterstützen, trotz dieser Einschränkungen Weihnachten zu feiern. Dafür finden Sie hier eine wachsende Sammlung an Impulsen, Informationen und Materialien für die Advents- und Weihnachtszeit.
Schauen Sie einfach immer mal wieder vorbei!
„Weihnachten zuhause“ - unter diesem Motto lädt Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July auch dieses Jahr wieder zu einer TV-Sendung ein, die vom 24. bis 26. Dezember auf RegioTV und BibelTV sowie im landeskirchlichen Youtube-Kanal zu sehen sein wird. Neben geistlichen Impulsen wird die Sendung auch informative und unterhaltsame Elemente bieten. Kirchengemeinden können Teile der Sendung separat erhalten und in ihre Gottesdienste einbinden.
Die TV-Sendetermine:
RegioTV: 24.12.: 18:00 und 22:00 Uhr /// 25.12.: 8:00, 9:00, 10:00, 19:30 und 23:30 Uhr /// 26.12.: 8:00, 9:00, 10:00, 18:00 und 22:00 Uhr
bibelTV: 25.12.: 9:30 Uhr /// 26.12.: 14:45 Uhr
Weihnachten zuhause 0221 mit Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July und Gästen
0G, 2G, Outdoor, Maskenpflicht, Gemeindegesang, Abstandsregeln, Stufenregeln, Inzidenzwerte und, und, und - es kommt immer wieder zu Unklarheiten über die aktuelle gültigen Regeln für die landeskirchlichen Gottesdienste.
Auf unserer Corona-Informationsseite finden Sie dazu alle Details - und ganz oben auch eine knappe Zusammenfassung der aktuell möglichen Gottesdienstformate.
Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July predigt am 1. Weihnachtstag um 10:00 Uhr im Gottesdienst in der Stuttgarter Stiftskirche, den wir im Livestream übertragen. Liturgie: Stiftspfarrer Matthias Vosseler. Musik: Stiftsphilharmonie unter Leitung von Kay Johannsen.
150.000 Menschen engagieren sich ehrenamtlich in Landeskirche und Diakonie und bringen jedes Jahr an verschiedensten Stellen viele Millionen Stunden ihrer Freizeit ein. Wir haben acht von ihnen gefragt, was ihnen Weihnachten 2021 bedeutet und was sie sich wünschen.
In über 230 Sprachen ist es übersetzt worden, kaum ein Land der Welt, in dem „Stille Nacht“ nicht gesungen, gehört und aufgeführt wird. Pfarrer Dr. Jan Peter Grevel erklärt, was diesen Klassiker so besonders macht, und warum man das Lied zweimal singen sollte. Bei uns gibt's „Stille Nacht“ und fünf weitere Weihnachtslieder in einer modernen Mitsingversion.
Weihnachten als Familienfest bedeutet auch große Erwartungen – alles soll perfekt sein, und das führt zu Stress und nicht selten auch Streit. Wie es trotzdem auf harmonische Art Weihnachten werden kann, erklärt die Psychologin Susanne Bakaus mit zehn Tipps.
Im stationären Erwachsenenhospiz verbringen schwerstkranke und sterbende Menschen ihre letzten Wochen. Was bedeutet Weihnachten für die Menschen am Lebensende? Und was hat sich durch die Corona-Pandemie verändert? Ein Interview mit Theresia Frank-Kaufmann über Weihnachten im Hospiz Stuttgart.
Weihnachten ist eine Zeit der Rituale: Gerade jetzt halten Kinder und Erwachsene gerne an dem fest, was sie seit langer Zeit gewöhnt sind. Eine Pfarrerin und zwei Pfarrer erklären, warum Rituale nicht nur für Kinder wichtig sind, und was sie mit Gott zu tun haben.
Geschenke, Verpackungen, Dekorationen: Unsere Weihnachtsgewohnheiten sind ressourcenintensiv und nicht gerade nachhaltig. Doch es geht auch anders: Wir haben das Umweltreferat der Landeskirche um Tipps gebeten. Aus theologischer Sicht geht es dabei um nicht wenig - die Bewahrung von Gottes Schöpfung.
Von Lettland über Madagaskar bis Korea: Fünf Mitglieder internationaler Gemeinden in Württemberg erzählen, wie sie das Weihnachtsfest mit ihren Familien und Gemeinden gestalten, welche Bräuche sie sich erhalten und was sie an den deutschen Bräuchen mögen.
Weihnachten 2021 - und wieder werden viele keinen Gottesdienst besuchen wollen oder können. www.kirchenfernsehen.de hat sich etwas Besonderes ausgedacht: Mitsing-Videos, mit denen es sich trotz Einschränkungen in Weihnachtsstimmung kommen lässt. Zum Mitsingen gibt es echte Weihnachts-Klassiker und eine Neuinterpretation.
Das zweite Weinhnachtsfest, das von Einschränkungen und Ungewissheit gezeichnet ist, rückt näher. Vielen Menschen fehlt die Kraft, ein schönes Fest vorzubereiten. Doch die Kraft rund um Weihnachten kommt nicht von den Menschen selbst, wie Kirchenrat Dan Peter in seinem Impuls zum vierten Advent betont.
Der Advent ist eine Zeit der Hoffnung, und gerade in diesen Zeiten voller Ungewissheit ist Hoffnung wichtig für den Menschen. Wenn die Sorgen, Nöte und Ängste übermächtig zu werden drohen, kann Leid klagen guttun und Hoffnung geben. Klagen und hoffen gehören zusammen - das betont Pfarrer Malte Jericke in seinem geistlichen Impuls zum 2. Advent.
Vorfreude, Spannung, Erwartung: Auf der Straße und hinter verschlossenen Türen herrscht regsame Betriebsamkeit. Ist es wichtig, ob diese Türen groß oder klein sind oder ist es doch wichtiger, was hinter diesen geschieht? Darüber denkt Kirchenrat Dr. Jörg Schneider in seinem geistlichen Impuls zum 3. Advent Gedanken nach.
Wieder gehen wir in eine Adventszeit unter Corona-Vorzeichen, wieder droht eine Zeit der Schließung, wo der Advent eigentlich Türen öffnen will. Eine Zeit der Freude und der Hoffnung verdunkelt sich und droht zu erstarren. Und doch können wir eine Perspektive für Vorfreude und Sehnsucht finden, meint Rundfunkpfarrerin Barbara Wurz in ihrem geistlichen Impuls zum 1. Advent.
Ein Multimedia-Projekt des Evangelischen Gemeindeblatts für Württemberg und des Evangelischen Medienhauses erzählt die Weihnachtsgeschichte mit vielen Details auf neue und kurzweilige Weise: mit Bildern, Hintergrundtexten, Lesungen und Videos. Die Webseite ist am PC genauso einfach zu bedienen wie auf dem Handy.
Das Krippenspiel gehört in vielen Gemeinden und Familien fest zum Ablauf des Weihnachtfestes. Ob es nun das klassische, altbekannte Krippenspiel ist, eine modern erzählte Weihnachtsgeschichte oder ein ganz spezieller Aspekt aus der Weihnachtsgeschichte beleuchtet wird: der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.
Bis zum dritten Advent lief in Karlsruhe das Weihnachtsmusical „Weinachten neu Erleben“ über die Bühne. Die multimediale Show konnten wegen der Pandemie nur knapp 10.000 Menschen live erleben. Ab 19. Dezember ist eine Aufzeichnung im Internet zu sehen. Die Show thematisiert die biblische Geschichte vom „Verlorenen Sohn“ und sucht eine Antwort auf die Frage, warum der Weihnachtsbaum mit Lichtern geschmückt wird.
Spekulatius essen und dabei adventlich fasten? Das geht durchaus. Dies und vieles andere erklärt die multimediale Adventsseite „Wochen des Wartens“ mit Texten, Videos und Audio-Beiträgen, die das Ev. Medienhaus in Stuttgart gemeinsam mit dem Ev. Gemeindeblatt gestaltet hat. Schauen Sie doch mal rein!
Tannenbäume schmücken bereits seit Jahrhunderten Kirchen und Wohnungen an Weihnachten. Das kleine französische Örtchen Sélestat sieht sich als Wiege der Weihnachtsbaum-Tradition. Dort wurde er vor 500 Jahren erstmals schriftlich dokumentiert.
Auch in diesem Jahr bieten die vier großen evangelischen und katholischen Kirchen in Baden-Württemberg wieder spirituelle Adventsimpulse im Internet an. Diese werden ab dem 1. Dezember immer dienstags, donnerstags und zum Sonntag versendet. „Nimm‘s persönlich“ lautet das Motto dieser ökumenischen Adventsaktion. In ihren Texten setzen sich die Autorinnen und Autoren mit jeweils einer Person aus der biblische Weihnachtsgeschichte auseinander und betrachten sie im Kontext ihrer eigenen Glaubenserfahrungen. Daraus sind ganz persönliche Impulse entstanden, die die Weihnachtsgeschichte und die darin handelnden Personen facettenreich mit der Gegenwart verbinden. Sie finden die impulse den auf gängigen Podcast-Plattformen sowie auf auf www.advent-online.de. Auch als RSS-Feed lassen sie sich abonnieren.
Das Stuttgarter Weihnachtssingen am vierten Advent wird wegen der angespannten Pandemie-Lage nicht live im GAZi-Stadion auf der Waldau stattfinden sondern wieder wie im Vorjahr als kostenloses Online-Event für alle: Das zweite Stuttgarter Weihnachtsstreamen steigt am 19. Dezember unter dem Motto „You’ll Never Sing Alone“. Mit dabei: Zeremonienmeister und Vorsänger Patrick Bopp und sein FÜENF-Kollege Christian Langer, dazu Blechbläser-Solisten, die Hanke Brothers, ein Band-Trio (Bass, Drums, Piano) sowie junge Aktive des Wolfbusch Kinder- und Jugendchors.
Am 6. Dezember rufen in Baden-Württemberg wie jedes Jahr die Glocken um 19:30 Uhr zum Ökumenischen Hausgebet im Advent, gestaltet von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) . Das Motto lautet dieses Jahr: „Licht in der Finsternis“. Diese adventliche Andacht ist für viele zu einer wertvollen Tradition geworden. Sie kann in der Familie gehalten werden oder mit Freunden, in der Kirche oder zuhause, allein oder in Gruppen und Kreisen der Kirchengemeinden. Es gibt dazu ein Liturgie-Heft (auch als Download) sowie ein Video.
Wie schon im vergangenen Jahr können die württembergischen Kirchengemeinden die vielfältigen Materialien der überkonfessionellen Kampagne nutzen. Dazu gehören beispielsweise Predigtideen, verschiedene Gestaltungselemente wie Folien oder Liedvorschläge für die Adventssonntage und Heiligabend, ein Mitmach-Adventskalender für Kinder, Podcasts und ein Escape-Game für Jugendliche. Für Gemeindegruppen werden Videoimpulse und Gesprächsleitfäden zu vier Terminen angeboten – darunter auch ein Impuls von Margot Käßmann. Rund um den dritten Advent wird in Karlsruhe eine große Musical-Show aufgeführt (der Eintritt ist frei), die auch BibelTV am 19. Dezember und RTLup am 26. Dezember ausstrahlen. Zusätzlich gibt es auch ein Buch und ein Hörbuch mit dem Titel „24x neu erleben“, das auch unabhängig als Adventskalenderbuch gelesen werden kann. Auf der Webseite der Aktion können Interessierte erfahren, welche Kirchengemeinden in ihrer Umgebung teilnehmen.
Die Cantico-App der Landeskirche enthält auch viele 25 Weihnachtsklassiker. Noten, Texte, Musik und Gesang zum Anhören und Mitsingen. Diese Lieder könne Sie kostenfrei verwenden. Die Cantico-App können Sie aus dem Google Playstore für Android oder App Store von Apple beziehen. „Alle Jahre wieder“, „Es ist ein Ros entsprungen“, „Stille Nacht“, „Kommt und lasst uns Christus ehren“ und viele Lieder mehr finden Sie in der App.
Ganz gleich, ob Sie alleine feiern oder mit der Familie, nur im eigenen Wohnzimmer oder in der digitalen Gemeinschaft einer Video-Konferenz - die Hausliturgie der Landeskirche hilft Ihnen mit Texten, Gebeten und Liedern, auch im kleinen Rahmen eine berührende und schöne Andacht zum Heiligen Abend zu gestalten. Sie brauchen keine Scheu zu haben - das ist gar nicht schwierig. Sie können die Liturgie hier auf einer speziellen Webseite online nutzen oder beim Evangelischen Medienhaus in gedruckter Form bestellen.
„Unter einem guten Stern“ - das ist das Motto der diesjährigen Weihnachtskarten des Evangelischen Medienhauses. Auch weitere Motive sind verfügbar.
Unser Familien-Adventskalender bietet vom 1. bis 24. Dezember täglich eine Video-Überraschung für die ganze Familie. Wissenswertes rund um Advent und Weihnachten, weihnachtliche Rezepte, Basteltipps, Weihnachtsrätsel und vieles mehr.
Der Kalender ist ein Angebot des Evangelischen Medienhauses in Stuttgart, auch Kirchengemeinden können ihn nutzen und ihn zum Beispiel auf ihrer Webseite einbinden.
Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft. So lautet das Motto der 63. Aktion von Brot für die Welt, die am 1. Advent 2021 bundesweit eröffnet wird. Wir, die Evangelische Landeskirche in Württemberg und das Diakonische Werk Württemberg mit der Landesstelle Brot für die Welt, möchten die weltweiten Klimaprojekte von Brot für die Welt gemeinsam mit Ihnen unterstützen. Denn der Schutz unserer Erde ist eine Aufgabe aller Menschen.
Sie möchten die 63. Aktion von Brot für die Welt unterstützen? Dann können Sie ganz einfach hier online spenden.
Das Weihnachtsfest ist ohne Familienfeier kaum vorstellbar – aber vielleicht geht es ja ausnahmsweise auch mal ganz anders? Warum nicht per Videokonferenz zusammenkommen und dabei vielleicht auch liebe Menschen treffen, die weit weg leben? Wir erklären, wie ein digitales Familienfest gelingen kann.
Sie können hier eine kleine Bastelvorlage herunterladen. Schneiden Sie die Sterne aus und schreiben Sie die Namen der Menschen darauf, an die Sie an Weihnachten besonders denken. Oder halten Sie fest, wofür Sie dankbar sind oder was Sie sich für sich oder andere wünschen. Dann hängen Sie die Sterne an den Weihnachtsbaum, an die Türklinke des Nachbarn oder einen anderen Ort.