Vom 17. bis 19. März 2022 fand Frühjahrstagung der Württembergischen Evangelischen Landessynode statt - überwiegend in Präsenz, da die Wahl des neuen Landesbischofs oder der neuen Landesbischöfin aus juristischen Gründen nur vor Ort durchgeführt werden kann.
Im Folgenden finden Sie die Tagesordnung, Berichte, Beschlüsse, alle Tagungsdokumente und unsere ausführliche Berichterstattung.
Zur Zusammensetzung der Landessynode: Der Gesprächskreis Offene Kirche hat 31 Sitze, der Gesprächskreis Lebendige Gemeinde hat 30 Sitze, der Gesprächskreis Evangelium und Kirche hat 17 Sitze und der Gesprächskreis Kirche für morgen hat 12 Sitze. Hinzu kommt der stimmberechtigte Vertreter der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Tübingen, Prof. Dr. Jürgen Kampmann.
Hinweis zu den „ungültigen Stimmen“. Die Wahlscheine enthalten lediglich den oder die Namen des oder der Kandidierenden. Ein „Nein“ ist deshalb keine wählbare Option. Wer also - bei nur noch einem Namen auf dem Wahlschein - eine Ablehnung zum Ausdruck bringen möchte, tut dies mit einer ungültgen Stimmabgabe.
Am 17. März waren 86 von 91 Synodalen anwesend und damit wahlberechtigt. Entschuldigt waren drei Synodale des Gesprächskreis Lebendige Gemeinde und je ein Synodaler der Gesprächskreise Offene Kirche und Kirche für morgen. Die notwendige Zweidrittelmehrheit für die Wahl zum Landesbischof oder zur Landesbischöfin lag damit nach der Wahlordung bei 58 Stimmen.
Am 19. März waren 84 von 91 Synodalen anwesend und damit wahlberechtigt. Die Zweidrittelmehrheit lag damit bei 57 Stimmen.